Wikipedia:Auskunft

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14. September

[Quelltext bearbeiten]

Werberichtlinien Änderung zum 01.01.1992

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Ab dem 01.01.1992 durften in Deutschland die privaten Fernsehsender das Volk im 20-Minutentakt mit 3 bis 7 Minuten lang andauernder aufdringliche Werbung, bzw. amerikanisierten Psychoterror brutal abnerven.

Wo und in welcher Gesetzesinstanz wurde dieser Schwachsinn legitimiert? Wer ist für den hirnlosen Wahnsinn verantwortlich? Gibt es dazu Wiki-Artikel, die sich damit befassen?

Stichworte: Werbepsychoterror; Werbung, Reklame, Marketing, Wettbewerbsrecht, Direktmarketing, Gesetze Deutschland, ...


Dieser brutale amerikanisierte Psychoterror wird leider immer schlimmer, ohne Adblocker ist das Internet gar nicht mehr zu ertragen. In der Öffentlichkeit kommen von Ströer auch immer mehr von diesen ekeligen digitalen Werbeterror-Monitoren. Da muss es doch Möglichkeiten geben, endlich mal was dagegen zu machen. Daher wäre ich dankbar für Hinweise wie und was diesen Terror je entstehen lassen konnte, wer das zu 1992 erstmalig in Deutschland legitimierte etc.

--91.96.186.126 13:21, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Hab mir das in mein Lesezeichen vermerkt, schaue sporadisch hier immer mal wieder rein. Ist also nichts Eiliges. --91.96.186.126 13:30, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Im Rundfunkstaatsvertrag. --Chianti (Diskussion) 13:35, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Freibiermentalität, die immer mehr um sich greift, macht das erforderlich. Alles soll nur noch "frei" und "gratis" sein, also muß das Geld nicht durch direkten Kauf, sondern anders generiert werden. Beim öffentlich-rechtlichen wird die Werbearmut mit Beitragszahlungen erkauft. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:40, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
§§26–27 des RStV von 1991. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Service. --Chianti (Diskussion) 13:59, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
@91.96.186.126: Es ist übrigens niemand dazu verpflichtet, sich werbeverseuchte TV-Programme anzuschauen. --Kreuzschnabel 14:50, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn man auf diese unsäglichen Sendungen mit den diversen Abkürzungen steht, dann schon ;-) Das sind zwar auch Hirnlähmer, aber doch anders. --Elrond (Diskussion) 14:55, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Diese unsäglichen Sendungen mit den diversen Abkürzungen dienen einzig und allein dazu, dass die Zuschauer(m/w/d) zwischen den Werbeblöcken nicht wegzappen. Man erinnere sich: Das gewerbliche Fernsehen wurde in Deutschland nur deswegen eingeführt, weil es im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wegen der Beschränkungen durch den Rundfunkstaatsvertrag zuwenig Werbezeit gab und die Werbewirtschaft gerne mehr Werbung gezeigt hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Kommen wir zu den drei konkreten Fragen:
  • Gesetzliche Grundlage: wurde beantwortet.
  • „für den hirnlosen Wahnsinn verantwortlich“ sind zunächst die Werbetreibenden, die die Spots produzieren, und in zweiter Instanz die Redaktionen der TV-Programme, die sie nicht ablehnen.
  • Wiki-Artikel, die sich mit dem Privatfernsehen befassen, sind so leicht zu finden, dass das Adjektiv „hirnlos“ in diesem Kontext noch einen neuen Bezug bekommt.
--Kreuzschnabel 16:05, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Sache mit dem hirnlos lässt sich relativieren. Von den sieben vom Fragesteller genannten Stichwörtern sind drei unzutreffend. Der Fragesteller ist also ahnungsarm und freut sich, dass wir ihm hier mit Rechtsquellen und weiterführenden Links weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Umschalten, Abschalten, Timeshift, Ton aus. Es gibt Möglichkeiten dem auszuweichen. Noch schlimmer als Produktwerbung finde ich das stinkende Eigenlob des jeweiligen Senders in den Werbepausen, wenn er nicht den gesetzlich erlaubten Slot ganz verkauft hat. --93.133.221.130 09:02, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn du eine Gratiszeitung bekommst, so erhältst du sagen wir 200g Papier plus ein paar Artikel, die wer schreiben musste, der so seinen Unterhalt verdient. Papier plus Redakteure plus Drucker plus Austräger muss jemand bezahlen. Wenn du es nicht bist, dann zahlen es Werbetreibende, die ihre Produkte bekannt machen wollen, damit du sie kaufst (die neue Zahnpasta, den teuren Urlaub oder das neueste Handy). Du fällst garantiert auf die Werbebotschaften rein, warum sonst musstest du UNBEDINGT das neue Handy haben wollen? Genau so läuft es auch mit Gratisfernsehen. Irgendwer muss die Filmlizenz plus die Nachrichtensprecher plus die Kameraleute plus die Sendeenergie plus die Sendelizenz zahlen. Wenn du es nicht bist, dann zahlen es Werbetreibende, die ihre Produkte bekannt machen wollen, damit du sie kaufst (den neuen Knusper- Schokoriegel oder was gegen Zahnfleischbluten oder so). Gratis gibt es nichts. Nirgendwo. Irgendwer zahlt immer. Und auch du bezahlst, mit deiner Zeit. Dafür kannst du dir die allerneuesten Filme reinziehen. Damit möglichst viele Idioten diesen unnötigen Schokoriegel oder das sauteure Handymodell kaufen muss die Werbung an die Denkleistung der Idioten angepasst werden. Das Handy ist deshalb so teuer, weil du mit dem Kauf des Handys auch die Werbung zahlst. Nichts ist gratis.--41.66.99.154 03:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Suchmaschinen oder Apps am Handy sind auch nicht gratis. Was du suchst wird notiert, wo du grad stehst oder fahrst oder wie oft du wo bist wird notiert, was du tippst wird notiert und welche Fotos du wem schickst wird notiert. Damit du die richtige Werbung aufs Handy bekommst und die richtigen Filmchen und News und möglichst lange in der App bleibst und mehr als ein Werbefilmchen anschauen musst. Internet ist nicht gratis. Irgendwer muss das alles bezahlen. Du natürlich, wer sonst? --41.66.99.154 03:37, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Auch die Wikipedia gibt's nicht gratis. Du darfst dich dafür durch die doofsten Wortmeldungen der Schwarmintelligenz durcharbeiten (Intelligenz wird bekanntlich als IQ gemessen und dessen Skala fängt hier auch bei Null an). Ich hoffe, du kennst dich jetzt aus und kaufst fleissig ein. Die Wirtschaft braucht Leute wie dich!--41.66.99.154 03:56, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Nein, die IQ-Skala fängt nicht bei Null an. Sie ist so definiert, dass 100 die Mitte der Skala ist und oberes und unteres Ende nicht definiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Suche Fernsehwerbung, Werbepsychologie oder bist du reif für Pamela Reif? --41.66.99.4 02:33, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Warum ist bergauf radeln schwieriger als bergauf gehen?

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In meiner Gegend gibt es eine ziemlich steile asphaltierte Straße. Es ist kein Problem zu Fuß das Fahrrad hochzuschieben. Hochfahren schaffen aber nur kräftige Leute mit Übung. Rentner steigen ab. Ich habe genug Übung, bin aber an der Spitze des Hügels immer außer Atem. Warum ist es so viel leichter zu Fuß? --Cubefox (Diskussion) 20:42, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wie anstregend das Radfahren ist, hängt natürlich wesentlich vom Gang ab. In langsamer Schrittgeschwindigkeit zu fahren ist aber deshalb anstrengend, weil man das Gleichgewicht kaum halten kann. Außerdem muss man eine wenig ergonomische Körperhaltung einnehmen, um nicht nach hinten zu kippen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Gleichgewicht ist tatsächlich ein Problem wenn man sehr langsam wird (man fährt dann eher in Schlangenlinien) aber ich glaube nicht, dass das einen großen Effekt hat auf die nötige Energie. Eher auf die minimale Geschwindigkeit, die trotzdem Recht niedrig ist.
Die Körperhaltung scheint mir kein Problem zu sein. Bezüglich der Gangschaltung: Ein niedriger Gang (aber nicht unbedingt der niedrigste) ist sehr vorteilhaft, aber Hochgehen ist immer noch wesentlich einfacher. --Cubefox (Diskussion) 07:59, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Warum, kann ich Dir auch nicht sagen, aber Deinen Eindruck bestätigen. Meine Gangschaltung ist so abgestimmt, dass, wenn ich im ersten Gang die Steigung nicht mehr schaffe, ich lieber schiebe und locker hoch komme. Das Rad meiner Freundin hat nach unten noch ein paar Gänge mehr und sie kann noch radeln. Ich spaziere entspannt neben ihr her, während sie sich sehr anstrengt. Wir sind dann gleich schnell. --93.131.150.150 21:31, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es könnte damit zu tun haben, daß man beim Radfahren keinen gleichmäßigen Vortrieb wie beim Bergaufgehen erreichen kann: In den Totpunkten der Pedale ist der Vortrieb praktisch weg bzw. muß man sich in deren Nähe sehr anstrengen, um über der kurzen effektiven Hebel noch Antriebskraft aufbringen zu können. Beim schnellen Fahren macht das nichts, weil die Schwungmasse des Fahrzeugs (inkl. Fahrer) die schwellende Antriebskraft puffert, aber bei "steil bergauf" ist die Fahrgeschwindigkeit so niedrig, daß das dann immer quasi in den Stillstand hineingeht - Leistungselektroniker würden "der Strom lückt" sagen. Auch ist in den unteren Gängen die Entfaltung meist immer noch zu groß. Man braucht zum Vergleich eine Entfaltung, die der Länge eines Doppelschritts des Gehenden entspricht. Wenn es steil wird, liegt der Doppelschritt bei vielleicht 80 cm - so klein können Gangschaltungen normalerweise aber nicht. Das Fahrrad hätte sogar noch den Vorteil, daß sich durcheinander entsprechend "kurze" Übersetzung die Tretfrequenz gegenüber einem Gehenden sogar noch erheblich erhöhen läßt. Während der "Fußläufige" für den Doppelschritt vielleicht 5 s braucht, käme der Radfahrer vielleicht auf die dreifache Tretfrequenz, also ca. 40 /min. Das reduziert die Vortriebsunterbrechungszeiten auch. Wie schnell sind Fußgänger? In der Ebene bewegen sie sich vielleicht mit 1,5 m Doppelschrittlänge bei 5 km/h oder 83 m/min. Das entspricht 56 Doppelschritten /min, rund einem pro Sekunde. Ein ungeübter Alltagsradfahrer tritt ebenfalls in etwa mit dieser Kadenz, fährt dabei aber 3-3,5-mal so schnell, maW hat er eine Entfaltung von 4,5-5,5 m/U. Das bedeutet eine Übersetzung von rund 2:1, d. h. das HR macht bei jeder Pedalkurbelumdrehung rund zwei Umdrehungen. --95.112.166.242 02:21, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Interessanter Gedanke. Aber in meiner Erfahrung ist der leichteste Gang nicht unbedingt der beste. Ich benutze meistens etwas höhere, 2 oder 3 in meiner Gangschaltung. Mir sind die Totpunkte auch bisher nicht negativ aufgefallen, habe aber nicht aktiv darauf geachtet. --Cubefox (Diskussion) 07:52, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Meine Theorie ist, dass man beim Gehen jederzeit kurz stehen bleiben kann um die Muskeln auszuruhen bzw. zu entspannen. Zum Stehen braucht man sehr wenig Energie, weil nur der Schwerpunkt balanciert wird. Beim Radfahren wird man dagegen ständig den Hügel runtergezogen. Man muss ständig gegen die Schwerkraft ankämpfen.
Man kann sich auch eine Treppe (45°) vorstellen. Beim Hochgehen kann man eindeutig auf jeder Stufe kurz stehen bleiben. Wenn man eine Straße mit 45° Steigung hochradelt, sind solche Pausen nicht möglich.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob man in der Praxis beim Hochgehen tatsächlich immer wieder kurz stehen bleibt. --Cubefox (Diskussion) 07:45, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es macht auch noch einen Unterschied, ob Du im Wiegetritt oder sitzend radelst. Beim Wiegetritt bringt man insgesamt mehr Gewicht auf das Pedal und schafft steilere Anstiege. --93.133.221.130 08:09, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Grund ist im Wesentlichen darin zu suchen, dass die Leistung je Zeiteinheit höher ist, weil man sich mit dem Fahrrad schneller bewegt und der Körper als Energiequelle die benötigte Leistung in kürzerer Zeit bereitstellen muss. Um die Zeit zu verlängern, die man für die Bergfahrt benötigt verwendet man einen niedrigeren Gang, so bekommt der Körper mehr Zeit um die Leistung zu erbringen.
Am Ende steht, dass für den Höhenunterschied Arbeit in einer bestimmten Menge verrichtet werden muss. Lässt man dem Körper dazu mehr Zeit, dann kommt man oben ausgeruhter an. Das ist beim Gehen wie beim Radln gleich. --Joseflama (Diskussion) 09:40, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das erklärt nicht, wieso es ab einer Steigung X bei gleicher Geschwindigkeit leichter ist, zu schieben als zu radeln. --93.133.221.130 09:49, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Geschwindigkeit wird aber nicht gleich sein, mess das mal. --Joseflama (Diskussion) 10:00, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei gleicher Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit per Definition gleich. Ernsthaft: das habe ich doch oben schon beschrieben. Ab einer bestimmten Steigung komme ich schiebend genauso schnell voran wie meine Freundin und streng mich weniger an. Ich streng mich auch beim Schieben weniger an als wenn ich hinter ihr her radel (mit gleicher Geschwindigkeit). Und: Die einfache Statik und Dynamik hilft bei der Fragestellung nicht weiter. Das kann eigentlich nur an der Ergonomie liegen. Jede Fortbewegungsart wird ein Verhältnis Geschwindigkeit/Leistung haben und das ist keine Konstante. In bestimmten Bereichen nach oben und unten wird der Wirkungsgrad schlecht. Ein noch so gut trainierter Läufer wird so viel Leistung aufbringen können wie er will, er wird irgendwann nicht schneller. Da ist ein mittelmäßiger Radler im Vorteil. Bei Steigungen oder Gegenwind verschieben sich die Kurven von Radler oder Geher zu niedrigeren Geschwindigkeiten hin. Irgendwo muss ein Punkt sein, bei dem der Geher im Vorteil ist. Bergab wird es noch interessanter. Da ist der Geher im Nachteil. Er muss sogar Energie aufbringen, um herunterzukommen. Der Radler nicht. --93.133.221.130 10:19, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Hauptgrund liegt im Tretzyklus und den sehr unterschiedlichen Drehmomenten in den verschiedenen Zyklusphasen. Es gibt "Totpunkte der Krafterzeugung" [5], die beim Fahren in der Ebene durch den "Schwung" (= Masseträgheit des rollenden Fahrrads) überwunden werden. Am steilen Berg fällt diese "Erleichterung" so gut wie weg, das Rad muss mit jedem Tritt quasi neu beschleunigt werden. Beim (Bergauf-)Gehen mit normaler/angepasster Schrittlänge muss ein solcher Totpunkt nicht überwunden werden bzw. die dabei auf den Boden ausgeübte Kraft wird gleichmäßiger ausgeübt, d.h. mit weniger Schwankung als beim Bergauf-Radeln.--Chianti (Diskussion) 21:09, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Einen ähnlichen Kommentar gab es oben schon. Anscheinend würde die Theorie aber sagen, dass der niedrigste Gang der beste ist, weil die Schwankungen dann niedriger sind. Meines Erachtens ist der leichteste Gang aber nicht unbedingt der beste. Mir ist auch nicht klar warum es beim Hochgehen weniger Schwankungen gäbe. Ist nicht jeder Schritt eine signifikante Schwankung? (Siehe z.B. das Treppenbeispiel oben.) --Cubefox (Diskussion) 07:55, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein weiterer Grund ist, dass beim Radfahren der Hüftbeuger kaum in Anspruch genommen wird - das Knie geht durch den Tritt des anderen Beines ja "automatisch" nach oben. Der Kraftaufwand bzw. die physikalische Arbeit beim bergauf Gehen wird also auf mehr Muskelgruppen verteilt, der Quadrizeps wird entlastet. --Chianti (Diskussion) 12:46, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte nicht ganz ernstnehmen: Das muss so sein, um nicht gegen den Energieerhaltungssatz zu verstoßen. Bergauf wie auch bergab Laufen verbraucht Energie bzw. ist fühlbar anstrengend. Bergab Fahren (i.e. Rollen) jedoch ist ohne Energieaufwand bzw. Anstrengung möglich. Es wird also beim Bergabfahren Lageenergie in Bewegungsenergie umgewandelt, welche beim Laufen nicht zur Verfügung steht. Diese Lageenergie muss aber von irgendwoher kommen. Ergo wird per legem das Bergauffahren anstrengender und die mehraufgewandte Energie in die Lageenergie gesteckt.
Das wiederum bedeutet, dass das (energiesparende) Hochschieben des Fahrrades und anschließende Hinabrollen ein Bruch des Energieerhaltungssatzes sind und naturgesetzlich verboten ist. Das lässt wiederum die Folgerung zu, dass Schlittenfahrer Kriminelle sind (außer die, die mit dem Schlitten vorher auch bergauf fahren). 83.236.231.66 09:51, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Steht zwar zwischen den Zeilen in Tretzyklus, wurde aber hier imho noch nicht so rausgearbeitet: Beim Fahren, besonders im stehen, muss man mehr Hubarbeit verrichten als beim Laufen. Für jede halbe Kurbeldrehung muss man den Körper etwa 35 cm anheben, da ist die Steigung des Hügels noch garnicht dabei. Beim gehen ist der durch das Gehen zu überwindende Höhenunterschied etwa 5 cm pro Schritt, der etwa 3-4 Mal so lang ist wie ein Kurbeldurchgang. --Hareinhardt (Diskussion) 09:57, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mag das jetzt nicht zu Ende denken, aber als Ansatz: Gehen ist kontrolliertes Fallen. 2A02:8108:2600:2010:58A6:6095:60ED:2B1B 11:05, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hier sollte man sich einfach die Physiologie des Menschen zu Hilfe nehmen. Das Gehen ist eine der natürlichen Forstbewegungsarten des Menschen. Der Körper ist somit schon sehr lange und ziemlich gut auf Gehen optimiert. Bei Fahrradfahren ist das nicht der Fall. Das heisst, der Körper muss die selbe Arbeit (Im Sinn von "den Berg hoch kommen"), beim Fahrradfahren mit einem nicht dafür optimiertem Werkzeug erfüllen. Heisst stark vereinfacht, er muss mit weniger Muskeln usw die selber Arbeit leisten (X Kilogramm Y Höhenmeter hoch bringen). Der Körper wird somit beim Fahrradfahren punktuell stärker und anders belastet als beim Gehen, ergo wird er deswegen auch eher ermüden. Das Training hilft, wurde ja schon festgestellt.--Bobo11 (Diskussion) 18:49, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Tatsache, dass es einfacher ist, das Fahrrad zu Fuß den Hügel hochzuschieben, hängt hauptsächlich mit der Effizienz und der Verteilung der Kraft zusammen. Beim Radfahren wird viel Energie darauf verwendet, das gesamte Körpergewicht (und das Fahrrad) mit den Beinen nach oben zu bewegen, während gleichzeitig die Balance gehalten und das Fahrrad angetrieben werden muss. Das erfordert koordinierte Muskelarbeit und kann besonders bei Steigungen sehr anstrengend sein, da mehr Energie gebraucht wird, um die Schwerkraft zu überwinden. --Se5hat03 (Diskussion) 13:40, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn ich vom unteren Totpunkt der Fahrradkurbel auf den oberen Totpunkt steige, hebe ich das Fußgewicht X um die Strecke 2*r. Beim Treten erzeuge ich zwischen dem oberen Totpunkt (Kraft X mal Hebel bei Hebel=0) und dem Punkt bei waagrechter Kurbel (Kraft X mal Hebel bei Hebel=Radius der Kurbel) im Mittel (Kraft X mal Radius/2) und bis zum unteren Totpunkt denselben Betrag, in Summe also (Kraft X mal Radius). Ich erhöhe also die Lageenergie=Kraft um 2r um daraus die (Kraft X mal r) zu gewinnen. Das wäre Energievernichtung, wenn ich nicht gleichzeitig um den Umfang eines Halbkreises des Reifens (R2 mal pi plus Höhe H=0 in der Ebene) rollen würde. Also X*r=R2*pi+H Solange H gleich Null ist, kann man mit einem Fahrrad kraftsparend Strecken zurücklegen. Steigt aber H an, dann muss ich durch Untersetzung mehr X*r aufwenden, also ein Vielfaches von 2r steigen. Zu Fuß steige ich aber nie mehr als 2r, also benötige ich beim Radfahren auf den Berg mehr Energie als wenn ich gehe. --41.66.99.154 02:51, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Falls es noch nicht erwähnt wurde: die Eigenmasse des Fahrrads kommt zur Eigenmasse des Radlers dazu, die bewegt werden muß. Denn es wird ja Lageenergie für Masse aufgebaut, die selbst nicht zu diesem Aufbau beiträgt, dem Fahrrad nämlich. Während beim Aufwärtsgehen nur die Masse der Person bewegt wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:01, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Versuchsanordnung lautet: das Fahrrad wird mit hochgeschoben. --Chianti (Diskussion) 23:31, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Spurwechsel bei stockendem Verkehr

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Ein PKW wechselt bei stockendem Verkehr (<10 km/h) auf einer zweispurigen Autobahn von der rechten auf die linke Spur. Ein Motorrad fährt mit deutlich höherer Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse zwischen den beiden Spuren. Wer wäre bei einer Kollision von PKW und Motorrad schuld? PKW (Gefährdung beim Spurwechsel) oder Motorrad (Missbrauch der Rettungsgasse)?

--2003:FC:8F1F:67:940E:9FEB:5F2C:EB42 09:41, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich wird das im Einzelfall ein Verkehrsrichter entscheiden. Ich kann mir vorstellen, dass der Motorradfahrer die Hauptschuld bekommt, da – zusätzlich zum Missbrauch der Rettungsgasse – man auch an langsamen Fahrzeugkolonnen nur mit geringfügig höherem Tempo und äußerster Vorsicht rechts vorbeifahren darf (§ 7 (2a) StVO). Sodann macht es einen Unterschied, ob die Fahrbahn geradeaus lief (der Autofahrer also das Motorrad im Rückspiegel schon längst vorher hätte sehen können) oder nicht (Motorrad taucht überraschend aus der Kurve auf). Andererseits verletzt ein Fahrstreifenwechsel durch die Rettungsgasse hindurch generell die Festlegung, dass die Rettungsgasse freizuhalten ist – es kann ja auch in dem Moment ein schnelles Einsatzfahrzeug von hinten kommen, das dann durch den PKW behindert würde. So IMHO nicht beantwortbar. --Kreuzschnabel 10:06, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Als Fazit von Kreuzschnabels Argumenten wird meist eine Schuldteilung herauskommen (schon dort angedeutet), der Grad je nach der genauen Situation und Beweislage. --Hachinger62 (Diskussion) 20:06, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das wird auf ein "kommt darauf an" hinaus. Nur tendiere ich dabei auf eine ungleiche Verteilung der Teilschuld. Ich sehe mehr mögliche Verstösse beim Motorradfahrer, als beim Autofahrer. Soll heissen am Wahrscheinlichsten ist, dass der Motorradfahrer deutlich mehr als eine 50% Teilschuld kriegt, der Autofahrer aber nicht ohne Teilschuld davon kommt. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein interessanter Aspekt ist die genaue Regelung zur Rettungsgasse in der Straßenverkehrs-Ordnung (§ 11 StVO). Diese schreibt vor, dass die Rettungsgasse ausschließlich für Einsatzfahrzeuge freizuhalten ist, was bedeutet, dass der Motorradfahrer in diesem Fall eindeutig gegen die Vorschriften verstoßen hat. Gleichzeitig verpflichtet § 7 StVO den Fahrer des PKW, den Spurwechsel nur vorzunehmen, wenn eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen werden kann. Eine detaillierte Beurteilung wird also stark von der konkreten Beweislage abhängen – etwa, ob der PKW-Fahrer den Motorradfahrer rechtzeitig hätte sehen können. --Se5hat03 (Diskussion) 13:43, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wie nennt man jemand, der beruflich in einem LKW mitfährt?

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Ich suche die Berufsbezeichnung für jemanden, der in einem LKW als Beifahrer mitfährt, um den Fahrer zu assistieren. Es handelt sich nicht um einen zweiten Fahrer und er muss keinen LKW-Führerschein besitzen. Vielmehr hilft er dem Fahrer bei der Navigation, Bedienung des LKWs, bei Reparaturen unterwegs und er kümmert sich auch um Verwaltungsangelegenheiten wie Grenzformalitäten.

--188.23.205.223 23:30, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß nannte man die früher (siehe Fernfahrer (deutsche Fernsehserie)) einfach Beifahrer, wobei die auch einen LKW-Führerschein haben sollten, um z. B. bei Erkrankung des Fahrers oder unplanmäßig langer Fahrtdauer einspringen zu können. Ist wohl genauso verschwunden wie der Tankwart und der Korrekturleser bei der Zeitung. -- Aspiriniks (Diskussion) 23:35, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei der Bundeswehr gibt es sie noch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Schon bald ein historischer Ausdruck. Der Spetter macht in etwa das, nach dem gefragt wurde. --Netpilots 23:35, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch nicht mehr so geläufig: Spannmann. -Ani--176.6.67.194 00:04, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Kommt das vom Spannen bzw. Verspannen der Plane über der Ladung? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:25, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Spannmann bezieht sich das auf das nicht mehr geläufige schwedische Volumenmaß Spann (etwa 73 Liter). Spannmann im Kraftverkehr ist entliehen aus Landwirtschaft und Bergbau. Der Begriff findet sich in in einschlägigen LKW-Foren; als Bezeichnung für den Beifahrer gehört habe ich ihn das erste Mal in einer Folge von Auf Achse (Fernsehserie). -Ani--176.6.52.224 00:54, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein weiterer Begriff, der für diese Position verwendet werden könnte, ist Logistikhelfer oder Transportbegleiter. --Se5hat03 (Diskussion) 13:44, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

16. September

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Unterschied zwischen Voll- und Neumondtiden?

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Ich fürchte, der Bayerische Rundfunk hat einen Bock geschossen. Wenn ich das richtig verstehe, wird dort nämlich behauptet, daß der Tidenhub bei Neumond höher als der bei Vollmond wäre. Die haben das wahrscheinlich mit Spring- und Nipptiden (Konjunktions- und Oppositionsstellung vs. Quadratur) verwechselt. Haben sie? --77.3.108.198 15:50, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Haben sie, siehe Springtide. Genauer: Sie sind einem verbreiteten Irrtum aufgesessen, demzufolge sich die Kräfte von Sonne und Mond nur bei Neumond verstärken (weil sie in dieselbe Richtung ziehen), bei Vollmond hingegen neutralisieren (wegen entgegengesetzter Richtungen). Dabei wird vergessen, dass die Gezeiten immer zwei Flutberge bilden: der eine ist der Resultierenden aus Sonnen- und Mondgravitation zugewendet, der zweite liegt ihm gegenüber und wird durch die Fliehkraft der Erde erzeugt. Der Mond umkreist ja nicht eine stillstehende Erde, sondern Mond und Erde rotieren um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Daher wirkt die Verstärkung immer, wenn Sonne und Mond mit der Erde nahezu auf einer Geraden stehen. --Kreuzschnabel 16:29, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mir auf der Seite des BSH die Gezeitenvorausberechnung für Cuxhaven, Steubenhöft, Elbe für den September und Anfang Oktober angesehen. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen den Neumond- (9.9. und 2.10.) und Vollmondtiden (18.9.). Die mittlere Niedrigwasserhöhe liegt nach Neu- und Vollmond etwa bei 0,45 m. Die mittlere Hochwasserhöhe liegt nach Neumond etwa bei 3,6 m und nach Vollmond etwa bei 3,9 m. Die Werte alternieren von Tide zu Tide zwischen einem etwas höheren und einem etwas niedrigeren Wert. Der Tidenhub ist also nach Vollmond (im Mittel 3,45 m) noch etwas größer als nach Neumond (im Mittel 3,15 m) - genau andersrum als in dem Text des BR steht. Zum Vergleich: Der Tidenhub bei Nipptide ist im Mittel etwas größer als 2 m. 91.54.43.161 18:33, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also, besten Dank für die genaue Betrachtung. Deine Ergebnisse sind mir aber etwas unheimlich, weil mir dazu einfach keine gute Erklärung einfällt. Vielleicht ist das auch kein valides Ergebnis: Der Vollmond steht aktuell ziemlich tief unter der Ekliptik (weswegen der kommende "Supermond" aufgrund der Mondtäuschung besonders beeindruckend aussieht), da könnte der Unterschied ein singulärer Deklinations- bzw. Breiteneffekt sein, weil die Gezeiten möglicherweise umso stärker ausfallen, je höher der Mond steht, und die Höhen von Voll- und Neumond alternieren. - Oder fällt dazu jemandem etwas Besseres ein? --77.3.108.198 00:14, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe nur gut einen Monat betrachtet. Die Hoch- und Niedrigwasserstände können zu anderen Zeiten natürlich anders sein. Jedenfalls sind die Springtiden bei Neu- und Vollmond nicht immer gleich. Ich würde zur Veranschaulichung die Daten hier gerne graphisch darstellen. Aber die Vorlage:Graph:Lines funktioniert (jedenfalls bei mir) zur Zeit nicht. 91.54.43.161 09:04, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe in Fortsetzung des Artikels Mondtag und Gezeiten in der Zeitschrift Astronomie + Raumfahrt i.U. 50 (2013), Heft 3/4 von Albrecht Schultz Diagramme gefunden, die den oben genannten Daten von Cuxhaven sehr ähnlich sind (S.5, Diagramme 3 und 4c). Sie unterscheiden von den Cuxhavener Daten vom September 2024 darin, daß hier im Gegensatz zu Cuxhaven der Tidenhub nach Neumond am größten ist. Diagramm 4a zeigt das, was man im Physikunterricht lernt: die Haupteinflüsse von Mond und Sonne. Diagramm 4b zeigt die alternierende Höhe der Tide wegen der Partialtide K1 (Haupt-Deklinationstide) und Diagramm 4c zeigt unterschiedliche Tidenhöhen bei aufeinanderfolgendem Neu-/Vollmond (Partialtide N2: Elliptische Mondtide). 91.54.43.161 10:31, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist zwar keine "leichte Kost" (und zeigt, daß der Gezeiten-Artikel ausbaufähig ist), weist aber u. a. auf einen interessanten Gesichtspunkt hin: Wenn sich die Syzygien zufällig in den Apsiden befinden, alternieren die Stellungen von Voll- und Neumond jeweils in der Peri- und Apoapsis. Die Gezeitenwirkung in der Periapsis ist aber erheblich größer als die in der Apoapsis. Im Moment befindet sich der Mond im Perigäum, daher ist es plausibel, daß die aktuelle Vollmondtide größer als die Neumondtide ist. Das ist aber nicht an die spezielle Syzygie gebunden, sondern kann zu anderen Zeiten genau andersherum sein. --77.8.136.184 14:16, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
"tief unter der Ekliptik" ist anscheinend Unsinn: Es gibt eine partielle Mondfinsternis. Da muß der Mond schon ziemlich dicht am Drachenpunkt sein. (Ich habe das mit den Kulminationshöhen von Mond und Sonne nicht so richtig kapiert. Es muß etwas damit zu tun haben, daß der Erddurchmesser gegenüber dem Mondbahnradius nicht vernachlässigbar klein ist und man deswegen in höheren Breiten ein bißchen "schräg" auf die Mondbahnebene guckt.) --77.8.230.218 22:33, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Argument mit dem "gemeinsamen Schwerpunkt" ist ungültig: Die Gezeitenkraft liegt einfach daran, daß sowohl der Zentralkörper als auch der umlaufende Körper an den einander zugewandten Seiten eine geringeren Abstand als auf den abgewandten haben. Dadurch ist die Gravitation proximal stärker als distal. Das erklärt die beiden Flutberge, ohne dafür Fliehkräfte zu bemühen. Für den umlaufenden Körper kann man natürlich argumentieren, daß die Winkelgeschwindigkeit des Ortsvektor für alle Punkte des Körpers gleich ist, für die zu weit entfernten die Bahngeschwindigkeit aber zu hoch für den freien Fall auf der Keplerellipse ist und sie deswegen nach außen zerren (was man auch Zentrifugalkraft nennen kann), während sich die "zu nahen" aus dem gleichen Grund zu langsam bewegen und deshalb eine Zentripetalkraft auftritt - das hat aber mit der Lage des gemeinsamen Schwerpunkts nichts zu tun. (Für die solaren Gezeiten auf der Erde wäre das auch ein gutes Argument - für die lunaren fällt mir aber gerade keines ein. Ich denke aber, daß die Gezeiten bei einer "unendlich schweren Erde", oder wenn sie von zwei sich jeweils in Opposition befindlichen Monden umlaufen würde, wodurch der Schwerpunkt des Dreikörpersystems im Erdmittelpunkt läge, genauso auftreten würden.) --77.8.230.218 22:55, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte Physik im Abitur und verstehe bei dem hierüber stehenden Kommentar nur Bahnhof. --109.43.50.32 23:01, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Von der Lage des gemeinsamen Schwerpunkts hat ja auch kein Mensch (vor dir) gesprochen. Ich habe lediglich gesagt, dass die Erklärung der Gezeiten schwierig wird, wenn man bei der Betrachtung des Erde-Mond-Systems die Erde als ruhend annimmt. Wo immer zwei Körper im Raum einander umlaufen, muss jeder davon eine Gegenkraft zur wechselseitigen Gravitation erfahren, damit das System stabil rotiert. Diese Gegenkraft stellt sich dann ein, wenn beide Körper um den Schwerpunkt des Gesamtsystems laufen und nicht der masseärmere einfach nur um den Schwerpunkt des massereicheren. Ob man dazu Fliehkraft/Zentrifugalkraft oder Scheinkraft oder Trägheitswirkung oder sonstwas sagt, ist mir wurscht :) --Kreuzschnabel 07:49, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Braucht man denn eine Rotation? (Ja, braucht man: ohne Umlaufbahn fällt der Mond wieder runter...) Im Ernst: Gezeitenkräfte - also die aus der theoretischen Mechanik - sind kein dynamischer Effekt. Wenn man den Mond ohne Bahnumlauf fest in einer siderisch konstanten Position an einem "Siemens-Lufthaken" aufhängen könnte und sich "nur" die Erde darunter drehen würde, dann würden die Gezeiten genauso auftreten. --77.8.136.184 10:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Kräfte von Sonne und Mond "verstärken" sich bei Neumond (weil sie in dieselbe Richtung ziehen) tatsächlich, bei Vollmond hingegen neutralisieren sie sich (wegen entgegengesetzter Richtungen) teilweise. --77.1.14.248 19:52, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe das BSH gefragt. Es sieht so aus, daß der BR recht hat. Im Prinzip ist der dem gravitierenden Körper zugewandte Flutberg höher als der auf der abgewandten Seite. Das liegt daran, daß der Abstand geringer und die Gravitation deswegen stärker ist. Die Gezeitenkraft ist die zweite Ableitung des Potentials nach der Entfernung und geht deswegen ~r-3. Bei Vollmond, also Oppositionsstellung, liegt der größere Mondflutberg auf der Nacht- und der größere Sonnenflutberg auf der Tagseite, das gleicht sich also ein bißchen aus. In Konjunktion verstärkt sich die Unsymmetrie aber, d. h. die Springtide bzw. das Hochwasser ist bei Neumond höher als bei Vollmond. Der Effekt ist allerdings klein und kann durch den variablen Mondabstand aufgrund der Exzentrizität der Mondbahn überspielt werden: Wenn der Mond während der Syzygien im Perigäum steht, ist die Tide gegenüber der Apogäumsstellung in jedem Fall höher, egal ob Voll- oder Neumond. Das BSH wies noch darauf hin, daß die Gezeiten nicht rein astronomisch erklärt werden können. Wesentlichen Einfluß haben noch topographische Einflüsse (Küstenform, Wassertiefe usw.). Es liegt also nicht nur an der Gravitation, sondern ziemlich wesentlich auch an den Wasserströmungen. (BSH:Gezeiten) - Nordseeküstenanwohner: Das Gezeitenphänomen ist so prominent, das kennen schon die kleinen Kinder. Aber wie haben sie Euch die Entstehung in Kindergarten und Schule erklärt, bzw. was haben Euch Eure Eltern dazu erzählt? (Wobei "Kindergarten" wohl ein bißchen früh ist: Ohne ein astronomisches Grundverständnis - Kugelform der Himmelskörper und der Erde, Bahnbewegung und Rotation - ist man nicht einmal ansatzweise in der Lage, eine physikalische Erklärung der Gezeiten zu verstehen.) --77.1.14.248 19:48, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

17. September

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Deutsche Verben mit dem Präfix "er-"

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Wie kann man die Bedeutung jener Verben eigentlich definieren? In jedem Fall handelt es sich zumeist um ein relativ regelmäßiges, bedeutungsmäßig gesondertes Gegenstück zu der Form ohne Präfix. In vielen anderen Sprachen und auch in älteren Formen des Deutschen sehe ich allerdings Bedeutungen wie "schlagen" und "erschlagen", "stechen" und "erstechen", "schießen" und "erschießen" oder "kennen" und "erkennen" nicht unterschieden. Ist das Neuhochdeutsche in der Hinsicht ungewöhnlich? Können Sprachen wie Englisch oder Klassisches Latein oder auch (Klassisches) Mittelhochdeutsch in dieser Hinsicht gar nicht unterscheiden wie das Neuhochdeutsche?

Konkreter Anlass dieser Frage war der Umstand, dass ich gerade wieder einmal ein englisches Beispiel gelesen habe, wo "know" (nach Wörterbüchern primär "kennen" und "wissen") nur "erkennen bedeuten kann. --109.43.50.57 03:20, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Links zur Vorsilbe er-: [6] [7] [8]. --El Cazangero (Diskussion) 04:08, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Fachlich entspricht das am Ehesten einem Inchoativ, wobei ich das interessant finde, dass hier die Aktionsart und den Aspekt im Deutschen markiert werden kann (das geht normalerweise nicht). Universell einsetzbar ist das aber nicht, da Wendungen wie "*erbrennen" nicht funktionieren (hier "entbrennen"). Nach welchem Muster das geschieht, weiß ich aber nicht.
"Erkennen" ist dementsprechend mehr als Prozess mit Anfang zu verstehen, als (das nicht zwangsläufig aspektmarkierte) "kennen". Das kannst du deutlicher an den Wörtern erblühen/blühen/verblühen erkennen.
Zu deiner zweiten Frage: Also einen Unterschied sehe ich schon (Aspektmarkierung), aber du bist da einer richtigen Sache auf der Spur: Es passiert oft, dass ein zusammengesetztes Verb synonym zum Simplex wird. In Sprachen wie dem Griechischen kann sogar der Extremfall eintreffen, dass das Simplex verdrängt wird, sodass man ersatzweise neue Präfixe anfügen muss. (So extrem kenne ich das aber nur von wenigen Sprachen.) Kurzum: Nicht ungewöhnlich, dass Bedeutungsunterschiede schwammig sein können/verloren gehen. --Bildungskind (Diskussion) 05:35, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du ein Beispiel für diesen Extremfall? --L47 (Diskussion) 08:18, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
θνῄσκω und ἀποθνῄσκω fallen mir spontan als Beispiele ein, beide bedeuten völlig synonym sterben, obwohl letzteres vom ersteren durch Hinzufügung eines Präfix entstanden ist. Es gab noch heftigere Beispiele, wo mehrere Präfixe rangehangen wurden mit der Zeit, aber die fallen mir nicht mehr ein. Generell schlimm im Griechischen: Man denkt, man kann die Bedeutung erahnen, weil man das Simplex kennt und dann stellt sich heraus, dass der Präfix völlig bedeutungslos ist.
Im modernen Mandarin gibt es ein ähnliches Phänomen aufgrund der ganzen Homophone. Da werden quasi ständig Zusammensetzungen verwendet, weil das Simplex sonst unverständlich wäre. --Bildungskind (Diskussion) 13:25, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! --L47 (Diskussion) 13:34, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zur Illustration des Problems im Mandarin siehe auch Löwenessender Dichter in der Steinhöhle. Allerdings ist im besten Falle "ähnlich" und nicht gleich, weil es für unsere Vorsilben im Chinesischen keine wirkliche Entsprechung gibt. Daher werden aus einem deutschen Nomen dann im chinesischen üblicherweise zwei Silben bzw. Zeichen, die sich präzisieren, gegenseitig verstärken oder metaphorisch ein Synonym darstellen. Wenn also bspw. "Puma" ein Einsilbenwort wäre, das vielleicht in geschriebener Form eindeutig wäre aber (quasi automatisch) viele Homonyme hätte, so könnten die Chinesen es üblicherweise durch Ausdrücke wie "Pumatier", "Pumakatze", "PantherPuma", (metaphorisch) "Berglöwe" o.ä. substituieren. -- 79.91.113.116 13:42, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Verben mit „er-“ haben häufig die Bedeutung von Erreichen, Veränderung oder Vollendung einer Handlung oder eines Zustands. --2001:16B8:B8B5:7600:66EA:6FF0:62EA:DBF2 09:58, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde schon sagen, es drückt immer eine aspektuelle Spezialbedeutung aus, die selbst aber sehr variabel sein kann. --109.43.50.57 12:10, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hm, als Grammatiklaie kommt mir da z.B. "(jemanden um etwas) bitten" und "(etwas von jemandem) erbitten" in den Sinn. Für mein Sprachgefühl sind beide Wendungen gleichbedeutend. --Geoz (Diskussion) 12:43, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Im Grimm'schen Wörterbuch steht noch, dass "erbitten" die Erfüllung des Wunsches beinhaltet ("Ich bitte um Wasser" -> hoffentlich bekomme ich es / "Ich erbitte Wasser" -> und es löscht meinen Durst). Nur in der Zweitbedeutung bei Grimm: " zuweilen ist doch die gewährung unsicher und kann auch unterbleiben, dann hat erbitten blosz den sinn von bitten"--91.221.58.22 17:45, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Interessant finde ich ja die Häufung von tautologischen Doppelzusammensetzungen in religiösen Kontexten: Die Toten werden „auferweckt“, wo es wecken, aufwecken oder meinetwegen erwecken auch getan hätten, dann kommt mit etwas Glück später noch die „Auferstehung“, das Volk Israel ist nicht etwa nur ausgewählt oder erwählt, sondern „auserwählt“, die Muttergottes ist „auserkorn'“, etc. --2003:D4:6702:1900:146A:3E0D:1FDA:20A7 17:02, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein weiterer interessanter Aspekt zu Verben mit dem Präfix er- ist, dass es häufig eine Veränderung oder einen Übergang in einen neuen Zustand anzeigt, der vorher nicht existierte. So drückt erkennen nicht nur das bloße Wissen oder Kennen aus, sondern vielmehr das bewusste Erfassen oder Verstehen von etwas. In vielen Fällen deutet er- auf einen abgeschlossenen Prozess hin, was es dem Deutschen ermöglicht, eine feine Unterscheidung in der Bedeutung zu schaffen, die in anderen Sprachen häufig nicht so klar ausgeprägt ist. Es gibt ähnliche Phänomene im Französischen mit Präfixen wie re- (z. B. connaître vs. reconnaître), was zeigt, dass dieser Mechanismus auch in anderen indogermanischen Sprachen existiert. --Se5hat03 (Diskussion) 13:47, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das stimmt. --95.91.236.224 22:32, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
er- hat viele Bedeutungen, siehe Fleischer/Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache (4. Aufl.), S. 387 f., worauf ich mich nachfolgend stütze: Zunächst einmal bezeichnen sie "das Anstreben bzw. Erreichen eines Resultats" oder das "Ende des Geschehens", wobei die Wortbildung 'intensiv' immer mitgemeint ist (siehe ebenda, S. 387). Laut Fleischer/Barz betrifft das fast die Hälfte aller Verben, die mit er- verbunden werden, z. B. erarbeiten, erfassen, erkaufen, ermessen, erpressen, errechnen usw. Egressiv sind auch die Verben des Tötens und Sterbens, wobei die Basis die Art des Todes/Tötens beschreibt, z. B. erdrosseln, erschießen, ertränken, ertrinken usw. Bei Zustandverben dominiert die Bedeutung 'intensiv', z. B. erahnen, erfreuen, erleiden usw.
Zum Teil wird mit er- eine Aufwärtsbewegung bezeichnet, jedoch ist diese zumeist vollständig verblaßt, z. B. bei erbauen, erheben, erregen, erziehen. Diese Bedeutung (wie auch alle anderen) ist schon im Mittelhochdeutschen nachweisbar, die lokale Bedeutung war zwar auch damals "eine weniger wichtige Funktion" (Klein/Solms/Wegera, Mhd. Grammatik, T. III Wortbildung, S. 414, V44), war aber durchaus noch vorhanden, z. B. in ergraben 'ausgraben', noch im Neuhochdeutschen belegt, vgl. Neubarb. des Dt. Wb.. Dieses "Signalisieren der Entfernung [...] nimmt im Laufe der Sprachentwicklung ab und liegt im Nhd. bei 3,5% (DWb 1,149)" (Klein/Solms/Wegera, S. 414, V44), zur mhd. Bedeutung siehe daher Klein/Solms/Wegera, S. 409-417, V37-V49.
Des weiteren kann mit bestimmten ingressiven Verben der plötzliche Beginn eines Geschehens markiert werden, z. B. erbeben, erglühen, erklingen, eröffnen, erschallen, erstrahlen, erzittern usw. (Fleischer/Barz, S. 388)
Bei adjektivischer Basis sind die daraus resultierenden Verben entweder ingressiv, z. B. erbleichen, erkalten, erdreisten usw. oder kausativ, z. B. erheitern, ermuntern, ermächtigen, erniedrigen usw. (ebenda)
Zur Konkurrenzsituation, die oben von Bildungskind angesprochen wurde: statt er- markiert auf- räumliche Bewegung viel deutlicher als er- und wird deshalb deshalb auch eher verwendet, vgl. auch auferstehen, das die Bedeutung 'lokal' vor allem auf 'auf' erhält. Neben er- kann auch ent- ingressive Verben bilden (siehe den Beitrag von Bildungskind oben), aber es "kann nicht an die gleichen Basen treten" (ebenda, S. 388), daher eben entbrennen, aber nicht *erbrennen, aber erschallen und nicht *entschallen.
Synonymie herrscht bei einigen Bildungen mit aus-, z. B. ausarbeiten, ausdenken, ausrechnen, bei löschen mit ver- (ebenda, S. 387).
In einigen Dialekten steht ver- statt er-. Im Niederdeutschen ist ver- häufig anzutreffen, wodurch Doppeldeutigkeit entsteht, z. B. sik vertellen 'sich erzählen, sich verzählen', verdrinken 'ertrinken, vertrinken', verdrücken 'erdrücken' oder es stehen beide nebeneinander, z. B. vermüntern, ermüntern 'ermuntern', teilweise steht einfaches Simplex, z. B. sticken 'ersticken'.--IP-Los (Diskussion) 18:25, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht nur, aber auch. Im Schwäbischen gibt es auch verzählen=erzählen, versaufen=ertrinken, verdrücken=aufessen, versticken=ersticken. Verzählen soll es laut BAP auch im Ripuarischen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

CO2-Ausstoß je Land

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Wo gibt es eine gute Quelle für den aktuellen CO2-Ausstoß je Land?

--2A02:8071:60A0:92E0:C5FE:5B28:6D2E:EB67 17:43, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ausstoß durch das Meer, durch Vulkane, durch ... ? --Schwäbin 18:38, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.google.com/search?q=CO2-Aussto%C3%9F+je+Land --> Die aktuellsten Daten scheinen aus dem Jahr 2022 zu stammen [9] --Chianti (Diskussion) 22:42, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Sowar wird in sogenannten Inventaren gesammelt und die EU führt da gerne Buch über jedes Land. Aktuellen Report dazu findet man hier.--Maphry (Diskussion) 06:31, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Für eine sinvolle Bewertung sollte dazu aber auch der CO2-Ausstoß pro Kopf der Einwohner mitberücksichtigt werden. Das gibt ein realistischeres Bild über die Verursacher. Problematischer wird es bei den Warenströmen. Es wird ja CO2-Ausstoß durch Produktion erzeugt, die erzeugten Waren werden aber in einem anderen Land konsumiert. Am deutlichsten wird das bei dem CO2-Ausstoß durch die Smartphone- und Internetnutzung. Die Serverfarmen stehen ja auch nicht so verteilt, wie das Internet global genutzt wird. Hilfreich als Quelle ist sicher auch der IPCC-Report. --88.64.252.17 22:05, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Was bedeutet "Rek.-Anteil"

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Was bedeutet "Rek.-Anteil" --2A02:8206:674F:4400:D162:2A95:9741:AECC 19:17, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Was bedeutet „Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!“? Und zur Frage: Kontext bitte? --Kreuzschnabel 19:27, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel: Für mich gilt. Lieber korrigieren als reklamieren (smile). Einer IP können wir das Missgeschick tolerieren. --Netpilots 21:26, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass IPs dööfer sind als angemeldete User. Und hoffte auf Kontext, nicht nur auf Wiederholung der Frage. --Kreuzschnabel 07:23, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Rektaszensionsanteil. Das ergibt sich aus dem Kontext. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eindeutig Rekuperationsanteil. Eindeutig Rektorenanteil. Eindeutig Rekreationsflächenanteil. Eindeutig Reklamationsanteil. Eindeutig Rekalibrationsanteil. Das ergibt sich aus dem Kontext. Rektaszension würde jemand mit Ahnung als RA abkürzen, und jemand ohne Ahnung weiß gar nicht, dass es so was gibt. --Kreuzschnabel 07:35, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du gegoogelt? Bei mir hat Google nur zwei sinnvolle Treffer ausgespuckt und die liegen beide auf der deutschsprachigen Wikipedia und beide behandeln Objekte mit Rektaszensionsanteil: Achird und Alpha Centauri. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das steht in der Infobox Vorlage:Infobox Doppelstern. Ich habe das ausgeschrieben, die Änderung muß noch gesichtet werden. 91.54.43.161 12:34, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Gehackte Pager

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Weil ich aktuell dazu nichts gefunden habe: Wie kann man, wie wohl im Libanon geschehen, technisch einen Pager aus der Ferne zum Explodieren bringen? Waren diese zuvor manipuliert? Die KI schweigt vorsichtshalber. —2A02:8071:52D0:3820:6823:DCB:67B0:7AB1 20:17, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Im Cafe wird das Thema ebenfalls schon länger diskutiert: [10] --Doc Schneyder Disk. 12:38, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Unter https://www.aljazeera.com/news/liveblog/2024/9/17/israels-war-on-gaza-live-38-killed-as-israel-risks-becoming-pariah gibt es Spekulationen zum Thema, aber kein gesichertes Wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Pager verwenden Akkus und explodierende Akkus sind bei Handys ja auch manchmal ein Problem. Entsprechend manipuliert kann man das bestimmt gezielt herbei führen. Oder einfach gleich Sprengstoff darin verstecken. -- Chaddy · D 20:40, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Einfach? Wie soll man denn an hunderte Pager herankommen, um Sprengstoff darin zu verstecken, ohne dass die Benutzer es merken? --Φ (Diskussion) 20:47, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Offenbar wurden die explodierten Pager ganz zufällig erst kurz zuvor an die Hisbollah geliefert (laut Wall Street Journal, hier zitiert im Tagesspiegel: [11]). -- Chaddy · D 21:51, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also man versteckt in hunderten von Pagern Sprengstoff, tauscht deren Handys heimlich aus, statt ihren Besitzern gleich ein Messer durch den Hals zu ziehen? Wie wahrscheinlich ist das denn? Ich komme irgendwie auf keine plausible Erklärung, so nach dem berüuhmten Rasierapparat von Herrn Okkam. Daß die KI schweigt, zeigt, daß diese vom Mossad unterwandert ist. Der schweigt auch. (SCNR). Nein, Spaß beiseite, ich denke seit zwei Stunden drüber nach. Es könnten die Akkus sein, okay, aber wenn die explodieren, doch eher deswegen, weil man sie ins Feuer wirft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:48, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und, es gibt angeblich acht Tote. Kann denn eine solche Explosion heftig genug sein? Und 2750 Umstehende verletzen? Oder haben wir hier eine Erfindung aus Pallywood? Welchen Sinn würde die Inszenierung aber machen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:51, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Mediale Gerüchteküche sagt, dass sie alle aus einer neuen Lieferung stammten; man muss also nur einmal an die Lieferung kommen. Und vermutlich ist es dann einfacher Sprengstoff im Gerät zu deponieren als die Akkusteuerung zu hacken. -- southpark 20:55, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann ist ein brennender Akkus keine Explosion. Aber man braucht natürlich freie GPIO-Pins am SoC und eine gehackte Firmware, die diese GPIO-Pins schaltet, wenn der Hacker es von Ferne so will. An die GPIO-Pins schließt man dann den Brückenzünder der Sprengladung an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die hatten wohl keinen Zünder, sondern haben mit einer Kurzschlussschaltung den Akku erhitzt und damit das PETN explodieren lassen. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 09:44, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es waren 5000 Pager. Also auch 5000 Explosionen. insofern dürfte jeder einzelne Verletzte und Tote auf ne separate Explosion zurückzuführen sein --Future-Trunks (Diskussion) 11:26, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
das war selbsterklärend bzw stand in den meldungen dabei. MatthiasB bitte hier nicht brainstormen ohne vorher zu überlegen und die meldungen richtig lesen! (verwässert sonst die info-Übersichtlichkeit) 176.7.130.226 16:36, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Du bist witzig mit deinem 24-stündigen Zeitvorsprung an Wissen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:06, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Von explodierenden E-Zigarretten kennt man es aus den Medien: Ein überlasteter Akku kann brennen/platzen. Einige wenige Tote gab es dabei auch. Hier waren es 8 oder 38 von angeblich tausenden betroffenen Geräten (je nach Quelle). Vorausgesetzt, in dem Pager ist ein rein software-basierter Step-Up-Wandler, lässt sich eine Akku-Überlastung per Software(-update) provozieren, falls es sonst keine konstruktiven Maßnahmen dagegen gibt. Rein technisch ist es also denkbar. Gezielt ausschließlich eine bestimmte Kundengruppe zu erreichen, ist dann schon schwieriger aber nicht auzuschließen. --93.131.21.13 06:04, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Heißt das nicht auch, dass Benutzer von Mobiltelefonen ebenso angegriffen werden können? --2A01:599:728:AFD2:BFB5:E5E7:1730:31DD 06:23, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
JA. Aber so wie ich das verstanden hab, setzt das voraus, dass jemand der dir böses will, es vorher physisch in die Finger gekriegst hat. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt. Bei den oben gemutmaßten Konstruktionsfehlern reicht die Manipulation einer ausgerollten Firmware oder ein Bug, um den Akku zu überlasten. Das ist aber technische Phantasie und muss nicht die tatsächlichen Ursachen darstellen. --93.131.21.13 08:10, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Es war also doch Sprengstoff. Das konnte ich mir gestern nicht vorstellen und hab Unsinn geschrieben. Entschuldigung. --Φ (Diskussion) 07:04, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wird behauptet. Die mitunter kolpotierten 30 bis 60 Gramm halte ich für hanebüchenen Unsinn. In Pagern ist nicht genug Platz dafür und dann gäbe es deutlich mehr Tote. Es würde weniger als ein Gramm reichen, den Träger potenziell tödlich zu verletzen. --93.131.21.13 07:43, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Datenblatt wiegt der Pager mit Akku 95g. Da würden 30-60g schon recht groß auffallen. sуrcrо.педія 08:30, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn der Pager in der vorderen Hosentasche getragen wird, können auch durch kleine Expolsionsn durchaus größere Blutgefäße (Arteria femoralis) verletzt werden, was zum Verbluten führen kann. Gesäßtasche oder am Gürtel (seitlich) würde eher dazu führen, dass Splitter auch Umstehende treffen, aber wohl nicht fatal. --Erastophanes (Diskussion) 08:51, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Während das englische fatal tödlich meint, ist der deutsche Begriff "nur" verhängnisvoll. Da würde ich schwere Verletzungen schon zu zählen ...Sicherlich Post 09:39, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
"fatal" [en] kann auch je nach Kontext nur "verhängnisvoll" bedeuten - 'richtig' tödlich ist "lethal" 176.7.130.226 16:54, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut versch. Berichte hatten die Pager vorher gepiept, eine erhebliche Anzahl Nutzer dürfte sie also hervorgeholt haben und draufgeschaut haben. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 12:41, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Akku dürfte den größten Teil der Gerätemasse ausmachen, z. B. 60 g. Die einfachste Möglichkeit, Tausende von Geräten "umzubauen", dürfte sein, einen "Ersatzakku" einzubauen, der zur Hälfte aus Sprengstoff besteht. Das erzeugt dann schon einen ordentlichen Wumms, so daß man sich eher wundert, daß es nur so wenige Tote gegeben hat. (Die andere Frage ist dann noch, wie sie es eigentlich hingekriegt haben, die Dinger synchron hochzujagen. An sich sind die doch individuell adressierbar. Gibt es so eine Art "Broadcast-Modus", der alle Empfänger gleichzeitig anspricht?) --77.8.136.184 18:52, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei POCSAG gab es den. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Pager wurden von der 2022 gegründeten Consulting-Firma BAC in Budapest in Lizenz "hergestellt". Die Anführungszeichen deswegen, weil "zusammengestellt" wohl eher die richtige Bezeichnung ist. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 09:30, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Markt für eine seit Jahrzehnten veraltete Technik ist sehr klein und solche Geräte sind nur dann sinnvoll, wenn man keine Spuren in der Telekommunikationsinfrastruktur hinterlassen will, aber trotzdem erreichbar sein will. Der Gegner hat einen funktionsfähigen Geheimdienst und weiß das. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Dinger werden auch zur Benachrichtigung von Einsatzkräften etwa bei Freiwilligen Feuerwehren u.ä. noch genutzt. Wobei es aber immer noch mehrere Anbieter gibt, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass der Hersteller unschuldig ist - wie sollte der Mossad sicherstellen, dass die Hisbollah bei "seinem" Hersteller kauft? Da dürfte es leichter sein, selbst eine Großbestellung zu machen, die Geräte umzubauen und dann die Lieferung auf dem Transport auszutauschen. Wobei sich die Hisbollah jetzt fragen darf, wieviel ihrer ausrüstung noch "mossad-präperiert" ist und woher der Mossad wusste, wo die Pager gekauft wurden und wie sie geliefert werden sollten.--217.70.160.66 10:29, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
„... woher der Mossad wusste, wo die Pager gekauft wurden und wie sie geliefert werden sollten ...“ ist das herauszufinden nicht der Job eines Geheimdienstes? Wenn es darum ginge jetzt ein paar Geheimdienste zu nennen, die dazu in der Lage sein könnten, gehört der Mossad ganz sicher dazu. --Bobo11 (Diskussion) 13:19, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Am einfachsten würde das gehen, wenn der Mossad als Verkäufer auftritt. Arabische Strohmänner sollten sich darstellen lassen. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:05, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Möglich, aber das Wie wird sicher einige Zeit geheim bleiben. Wir können da vermuten, ein paar befreundete Nachrichtendienste werden es vielleicht sogar genau wissen oder erfahren, aber die Hisbollah wird es genau wissen wollen, weil sie ein Sicherheitsloch hat, das sie sicher stopfen will.--217.70.160.66 14:32, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es hat schon wieder geknallt. Diesmal waren es Funkgeräte. --77.8.136.184 18:55, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ist doch bekannt wer sie geliefert hat. Ein Subunternehmer aus Ungarn. nun könnte man feststellen, dass Ungarn so ziemlich das Israel freundlichste Land der Welt ist oder zumindest in den Top5. Ob es damit zusammen hängt, keine Ahnung, wäre auch so sicher nicht eine übergroße Herausforderung für n guten Geheimdienst von so einer Lieferung Wind zu bekommen. --Future-Trunks (Diskussion) 07:47, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Sehe ich das richtig, daß der Sender bei Pagern keine Ahnung hat, ob der Empfänger die Nachricht auch bekommen hat? --77.8.136.184 18:26, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja. Pager haben keinen Rückkanal. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja und Nein. Wenn der Empfänger der Nachricht über das Festnetz zurückruft, dann hat er die Nachricht bekommen. Das war die Kunst bei der Pager "Komunikation", dass du mitbekommst ob sie angekommen ist, bzw. eben mitkriegst wenn nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ist es richtig, daß der Empfänger keine Ahnung hat, ob die erhaltene Nachricht auch vom angeblichen Absender stammt? --95.112.117.118 17:49, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Markt ist nicht klein. Inhouse werden die sehr viel verwendet, z.B. in Krankenhäusern weltweit. Außerdem kann man damit viele Mitarbeiter gleichzeitig informieren, z.B. bei der Straßenwacht oder Feuerwehr. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 16:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bezog das auf den Massen- und nicht auf den Nischenmarkt. mittlerweile ist man auch bei BOS und Krankenhäusern zur sowieso vorhandenen Infrastruktur gewechselt und spart sich extra Funkmeldeempfängeranlagen. Mit Mobilfunk und DECT geht das nämlich auch. Und die POCSAG-Massenmarktsysteme wie Skyper, Quix, Telmi oder Scall sind teilweise schon vor über 20 Jashren abgeschaltet worden. Eurosignal gibt es auch nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In Deutschland.... --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 23:01, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

der thread hat bisher ergeben dass man noch nichmal weiß ob Sprengstoff im Spiel war oder nur explodierende Akkus - da sind (fast) eurer aller darauf jeweils beruhenden Mutmaßungen praktisch nichtig. drückt euch vielleicht mal verbindlicher also entsprechend differenziert aus bitteschön (konjunktiv, vielleicht, im falle daß, soweit man weiß, ...) man erkennt sinst im wirrwarr der als fakt geäußerten Vermutungen keinerlei Schwarmintelligenz mehr. null. wortsalat. 176.7.130.226 16:46, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wortsalat trifft es gut, wenn es um deinen Kommentar geht. Erwartest du ernsthaft, dass die Leute hier Geheimwissen haben? Bestimmt sind ein paar von uns beim Mossad und leaken dann Top-Secret-Informationen in der Wikipedia. :D -- Chaddy · D 18:50, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Tagesschau schreibt heute übrigens folgendes: "Medienberichten zufolge soll der israelische Spionagedienst Mossad den Sprengstoff in den von der Hisbollah importierten Pagern Monate vor den Detonationen eingebaut haben." ([12]). -- Chaddy · D 18:52, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Naja was sonst? Am Vorabend haben sie denn sicher nicht eingebaut. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 22:58, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine Frage des richtigen Zeitpunkt. Wird die Sprengladung zu früh aktiviert, so sind noch nicht alle Geräte ausgeliefert und die Geräte explodieren gar nicht oder im unbemannten Lager. Wartet man zu lange, wird die Sprengladung entdeckt und andere Nutzer dieser Gerätecharge gewarnt. Und die unmittelbar folgende Sprengung der anderen Geräte hat auch ihren Vorteil: So wird verhindert, dass diese anderen Geräte genau inspiziert werden und die Sprengladung entdeckt. Keine der beiden Seiten ist doof: Es sind alles intelligenzbegabte Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Extreme Abweichungen mancher ETFs von der Index-Performance

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Hallo zusammen,

warum weichen viele ETFs, auch große Fonds bekannter Anbieter mit bekannten Aktien im Portfolio, teilweise extrem von der Performance des zugrundeliegenden Index ab?

Beispiel:

Der iShares DivDAX® UCITS ETF investiert in die 15 dividendenstärksten Titel im DAX. Die Fondswährung ist Euro, Fondsdomizil Deutschland, TER 0,31%

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251763/#chartDialog --> Wenn sich hier nicht gleich das Fenster mit dem Chart öffnet, bitte links auf den Kasten "Grafik" mit der grünen Linie klicken.

In den letzten 20 Jahren (seit Auflage) hat der Fonds gemäß der Grafik 40% schlechter performt als der Index. In den letzten 5 Jahren war der Fonds um 7% schlechter als der Index. Das ist doch durch Gebühren und Wertpapierleihe nicht zu erklären.

Noch extremeres Beispiel:

iShares Dow Jones U.S. Select Dividend UCITS ETF

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251771/#chartDialog --> Wenn sich hier nicht gleich das Fenster mit dem Chart öffnet, bitte links auf den Kasten "Grafik" mit der grünen Linie klicken.

Hier ist der Index in den 20 Jahren seit Auflage um 100%(!!) besser als der Fonds. Die Differenz wird von Jahr zu Jahr größer, das können also keine Währungsschwankungen sein und bei der Größenordnung kann es doch eigentlich auch nicht an Quellsteuern auf Dividenden liegen (der Fonds schüttet derzeit ca. 2,4% im Jahr aus).

Für mich ist das total verwirrend und unverständlich. Wäre äußerst dankbar, wenn mir das jemand erklären könnte.

VG Chap 23:33, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Nachtrag:

So wie hier sollte es doch eigentlich aussehen:

iShares Core DAX® UCITS ETF

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251464/ishares-dax-ucits-etf-de-fund#/

Seit Auflage im Jahr 2001 hat der Index etwa 6% besser abgeschnitten. Bei einer kleinen Management-Gebühr (derzeit 0,16%), Transaktionskosten und Wertpapierleihe, sowie kleinen Abweichungen für Neugewichtungszeitpunkte und Reinvestitionszeitpunkte für Dividenden wären wenige %-Punkte auf über 20 Jahre gesehen nachvollziehbar. Bei 40% oder 100% Abweichung muss aber doch eine andere Erklärung dahinter stecken.

VG Chap 23:48, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Habe nur mal "iShares DivDAX® UCITS ETF (DE)" angeguckt. IMO: "Der Fonds strebt die Nachbildung der Wertentwicklung eines Index an". Er schafft es halt nie genau. ... Und die 40% klingen sehr viel; das ist aber über fast 20 Jahre. Wenn Du die einzelnen Jahre anguckst ist der Unterschied nicht so gewaltig. ... Probier doch spaßeshalber mal einen Inflationsrechner: Zukünftiger Preis berechnen bei 2 % Inflation über 20 Jahre. Aus 100€ werden 148,59€ - also fast 50% .. Kleinvieh macht auch Mist :o) ... ...Sicherlich Post 08:10, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Allerdings nur, wenn die Abweichung wie beim Positivzins immer oder meistens in die selbe Richtung wirkt. Normalerweise sollte man aber bei versehentlichen Abweichungen annehmen, dass sich erhöhende und senkende Effekte auf lange Sicht eher ausgleichen. --37.49.29.187 22:20, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich empfehle Dir, nochmal die Grundlagen eines ETF generell durchzuarbeiten. Beispiel: [13]
Ich habe Deinen ersten Link nur kurz überflogen, aber ich habe bspw. gesehen, dass es ein vierteljährliches Rebalancing gibt. Dazu eine TER von 0,31 %. Und natürlich Steuern. Und jede Änderung in der Zusammensetzung des Index (sehr häufig bei diesem Index) birgt weitere Abweichungen. Du vergleichst oben verschiedene Indices (Äpfel und Birnen). du solltest eher verschiedene ETF auf denselben Index vergleichen. --Schwäbin 12:56, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber mal ganz ohne verschiedene Indizes zu vergleichen, nur ein Fonds: iShares Dow Jones U.S. Select Dividend UCITS ETF --- 100% Abweichung über 20 Jahre ist doch schon viel, oder? Frage mich halt, was da dahinter steckt. Chap 23:23, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Grundlagen könnten es Dir beantworten. Ein Index ist ein theoretisches Konstrukt, die Praxis kann ihn NIE genau abbilden. Aus den vielen einzelnen Gründen, die zu einer Trackingdifferenz führen. --Schwäbin 13:17, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich, aber 40% Abweichung oder 100% Abweichung sind einfach sehr viel, sodass ich glaube dass da noch was anderes dahinter steckt, zumal andere Fonds eine weit geringere Abweichung haben. Chap 23:15, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Andere Fonds auf denselben Index, mit demselben Mittelzu- und -abfluss, mit derselben Replikationsmethode, demselben Rebalancing-Intervall, denselben Ausschüttungsintervallen, derselben Währung, den selben Managementkosten, derselben steuerlichen Gegebenheiten, denselben ... ? Ich ziehe mich jetzt aus der Diskussion zurück. Beratung darf und will ich hier nicht leisten. --Schwäbin 10:07, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mir das online greifbare Basisinformationsblatt für diesen Fonds angeschaut. Da steht u.a.:
Der iShares DivDAX® UCITS ETF (DE) (der „Fonds“) ist ein passiv verwalteter, börsengehandelter Fonds (ETF), der anstrebt, möglichst genau die Wertentwicklung des DivDAX® (Preisindex) abzubilden. In diesem Zusammenhang strebt er die Nachbildung der Benchmark (Index) an. […] Der Index misst die Wertentwicklung von 15 nach Dividendenrendite führenden Aktien im DAX®-Index. Der DAX®-Index besteht aus den 40 größten und am häufigsten gehandelten deutschen Aktien, die im Prime-Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sind.
Frage: was genau ist „Wertentwicklung des DivDax (Preisindex)“? Leider nicht genau erklärt. Den DivDax gibt es (genau wie den DAX) als Performance-Index (mit wiederangelegten Dividenden) und als reiner Kursindex. Womit ist also der „Preisindex“ kongruent, mit dem ersten oder dem zweiten? Das könnte den Unterschied ausmachen. --Dioskorides (Diskussion) 22:47, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Ich habe nochmal genau nachgeschaut. Dieser Fond ist ausschüttend, nicht thesaurierend. Wenn du den einige Jahre hälst, hast du nicht nur – hoffentlich – einen Kursgewinn, sondern auch die regelmäßigen Ausschüttungen, bei diesem Fonds sogar 4 mal jährlich. Diese Ausschüttungserträge must du dem Kursgewinn addieren, um die korrekte Performance zu erhalten. Du kannst daher die effektive Kurssteigerung des ETFs nur mit der Kursteigerung des DivDax Kursindexes vergleichen, die Dividenden stecken ja anteilsmäßig in deinen Ausschüttungen. --Dioskorides (Diskussion) 23:48, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

18. September

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Wieviele Singles im Radio kennt man wohl so?

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"Sag mir wieviel Sternlein stehen". Ich habe mal versucht das grob zu überschätzen. Ich nenne zirka 1.000 CD-Alben mein Eigen. Alles Rock und Pop im Mainstream (konventioneller Musikgeschmack). Sagen wir, pro Album sind eine oder zwei bekannte Singles drauf. Und dann nehmen wir mal an, meine Sammlung wäre nur ein Hundertstel des Gesamtangebotes, wobei, ich denke noch viel viel weniger, wenn man so ab 1963 die heutige Ära beginnen lässt. Aber schon so käme ich auf 15.000 Singles, die ich sofort erkennen würde wenn sie im Radio liefen. Wahnsinn! Liege ich falsch mit meiner groben Rechnung, oder gibt es da noch ganz andere Erhebungen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:20, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Sorry, Deine Rechnung hat zu viele Unbekannte. Enhalten Deine CD-Alben im Durchschnitt 15 Titel, und hast Du ein quasi-photographisches Gedächtnis, so dass Du jeden einzelnen davon erkennen würdest? Wie viele Titel gibt es, die nicht Teil Deiner Sammlung sind und die Du trotzdem sofort erkennst? Andererseits schreibst Du, dass pro Album ein, zwei bekannte Singles drauf sind, also komme ich auf 1000 bis 2000 bekannte Singles anhand Deiner Alben. Woher kommen die 15000? Und was ist nun Deine Schlussrechnung? "Ich nehme mal an", also gibt es demnach 100000 bis 200000 bekannte Titel im Mainstream-Pop und Rock? Oder 1,5 Millionen? Oder was genau? -- 79.91.113.116 11:07, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die SWR1 Hitparade (Baden-Württemberg) spielt bis zu 1500 Titel (teilweise Coverversionen dabei), wobei laut Artikel 2000 in der Ergebnisliste stehen. Und SWR1 ist nicht dafür bekannt, immer die aktuellsten Titel zu spielen ;-) Wenn man noch diverse Richtungen von Metal bis HipHop rechnet, wird es sicher eine mittlere bis höhere 5-stellige Zahl an Songs geben, die im Radio laufen. Wieviele Du davon kennst, kannst nur Du wissen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 11:58, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Vorsicht. Es ist nicht nach unterschiedlichen Musiktiteln gefragt sondern speziell nach Singles. Also den Liedern, die auch ausgekoppelt wuurden. Also nicht jedes Lied im Radio ist ne Single --Future-Trunks (Diskussion) 07:50, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die GEMA-Werkdatenbank hat mittlerweile schon achtstellige Nummern vergeben. Wenn man davon ausgeht, dass eine Stelle Prüfziffer ist, bleiben mehrere Millionen bei der GEMA registrierte Werke, von denen wahrscheinlich ein großer Teil als Single im Radio spielbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wer ist "man" und was genau heißt "kennen/erkennen"? Meine eigene Sammlung dürfte in etwa in derselben Größenordnung liegen, aber ich denke mal, die Samlung der meisten Musikkonsumenten ist deutlich kleiner. Und die meisten Singles in meiner Sammlung hab ich vielleicht nur ein oder zwei Mal im Leben gehört. Der Grund ist, dass das oft vergleichsweise seichte und generische Songs sind, mit entsprechend geringem Wiedererkennungswert. Wenn man davon die ersten fünf oder zehn Takte spielt und mich nach Titel und Interpret fragt, könnte ich das wohl einigermaßen eingrenzen, aber oft genug würde ich da auch knapp daneben liegen. --Proofreader (Diskussion) 13:27, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Viel wichtiger ist doch, dass man die Lieder der eigenen Lieblingskünstler erkennt. --2003:E8:F70A:3B01:11CC:BA28:BCA:2349 15:32, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mich ja gänzlich verrechnet! Wenn ich alleine schon 1.500 Singles "besitze" und denke, ich hätte nur ein Hundertstel des allgemeinen Materials, dann kenne ich ja 150.000 Titel! Zur Frage was ich damit meine: Hört man Radio, in meinem Fall SWR3, dann kennt man 90% der dargebotenen Songs. Neues kommt dazu und auch die kennt (und erkennt) man dann nach dem man sie fünf Mal gehört hat. Ich meine nicht, dass ich den 'Namen' der Songs kenne und nur etwa bei der Hälfte den Interpreten, aber man kennt doch nahezu alles was da läuft. Und das ist eine beeindruckende Menge! Die Beatles haben eine Best-Of gemacht mit allen ihren Nummer-Eins-Hits. Das waren 27 Titel. Vielleicht weitere 27 die nur Platz zwei schafften. Die Stones und Grönemeyer und Madonna und Michael Jackson und und und. Vermutlich hat mein Gehirn den Ablauf und den Klang von 150.000 Musiktracks abgespeichert! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:02, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, ihr verlegt Euren gemütlichen Plausch ins Wikipedia:Café nebenan. Da ist die Atmosphäre viel passender. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn ein Titel durchschnittlich 3,5 Minuten dauert und man sein ganzes Leben lang von 15 bis 80 jeden Tag 12 Stunden lang Musik hört, aber niemals zweimal den gleichen Titel, dann kann man knapp 5 Millionen unterschiedliche Titel hören. Da wird schonmal niemand schaffen. Und wie oft muss man einen Titel hören, um ihn wiederzuerkennen? --Expressis verbis (Diskussion) 16:15, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
"Leuchtfeuer" von Schandmaul hatte ich vorher vielleicht drei- oder viermal gehört und konnte es letzten Freitag und Samstag gut mitsingen und erkennen. --2003:E8:F70A:3B01:11CC:BA28:BCA:2349 16:41, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
seh ich zunächst auch so ... andrerseits ist "Speicherkapazität des menschlichen Gehirns (für Sequenzen oder kurze Zusammenhänge)" wiederum eine glatte Wissensfrage (ggf. mit entsprechender Anschlussfrage). 176.7.130.226 16:29, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nur war nicht nach Speicherkapazität gefragt, sondern nach „wieviele Singles im Radio kennt man wohl so“, also nach Kenntnisumfang. (Kommt natürlich auch drauf an, ob unverpartnerte Radiomacher mitzählen oder nicht.) Und das ist von einer allgemeinen Wissensfrage weit, weit entfernt, wie oben schon dargelegt wurde. Die meisten Laberthemen lassen sich irnkwie auf Wissensfragen umbiegen, was aber nicht in jedem Fall bedeutet, dass sie in der WP:Auskunft richtig wären. --Kreuzschnabel 19:33, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Das ist keine Wissensfrage. --Doc Schneyder Disk. 20:03, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dann tragen wir mal etwas Wissen dazu bei: Das hängt davon ab, ob das Musikstück auf welcher Playlist steht. Aktuelle Hits werden häufiger gespielt. Dann gibt es eine Neuheitenplaylist, also relativ neue Songs, die Songs werden regelmäßig ausgetauscht. Es kommt wohl auch auf das Format an, Adult Comtemporary vs. Album-oriented Rock. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:17, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Da SWR1 BW und SWR3 genannt wurden, ich würde einfach mal an die Pressestelle schreiben und nachfragen. Wobei es mich dann auch interessieren würde ob der SWR eine große Datenbank hat, an dem sich alle anderen Programme (SWR1 RP; SWR 4 BW und RP; SWR2 äh Kultur sowie SWR3) bedienen können. Mir kommt es jedenfalls immer so vor, wenn "SWR3 Verrückt Spielt" müssen die ja auf die Datenbanken von SWR4 und SWR-Kultur zurück greifen. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:55, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Da mußt du Benutzer:Frank C. Müller fragen, denn der weiß sicher mehr über diese Datenbank. Wahrscheinlich gibt es nur eine einzige Datenbank, in der jedes jemals dem SWR bekannt gewordene Musikstück drinsteht. Zumal ja der gesamte (?) Musikbestand digitalisiert ist. Da rennt niemand mehr wie früher bei Sie wünschen – wir spielen (Südfunk) in den Keller und holt eine Single, die dann zwei Titel später gesendet wird, sondern die zu spielenden Titel werden direkt von der Festplatte gesendet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:14, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wobei auf dieser Festplatte auch nicht alle Lieder drauf sein dürften. Ich kann mich erinnern, dass einer sich einmal eine Single-B-Seite von WDR2 oder WDR 4 gewünscht hat und der Sender diese nicht spielen konnte, weil sie nicht in der Datenbank war. Reine Albumtracks dürften auch schwer sein. Wenn ich bei denen anriefe und mir "Walpurgisnacht" oder "Dein Anblick" von Schandmaul wünschte, zwei Klassiker der Band, die praktisch alle Fans kennen und die auf fast jedem Auftritt gespielt werden, könnten sie das wahrscheinlich auch nicht erfüllen. Nischenmusik werden die bestimmt nicht haben. Wenn sie selbst die B-Seiten erfolgreicher Singles nicht in ihren Datenbanken haben. --109.43.51.97 09:53, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die einzelnen Musikredaktionen pflegen bestimmt keine eigenen Musikdatenbanken und -server. Zumindest bei den drei großen SWR-Radiostandorten Mainz, Stuttgart und Baden-Baden sollte das kein Problem sein. SWR3 sitzt sogar im selben Gebäude wie sein Ableger Dasding. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich schildere mal eine interessante Beobachtung: Wenn man WDR 4 hört (Motto: "Die Achtziger und die besten Klassiker") "kenne" ich fast alle Songs und kann sie mitsummen. Allerdings, und das ich für mich etwas überraschend, kenne ich von mehr als 50% weder Titel noch Interpret. Da ist dann die Einblendung des Radio Data System sehr hilfreich. Man sollte also schon näher erläutern, was unter "Kennen" zu verstehen ist. --Doc Schneyder Disk. 21:13, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist dann die Musik, die man immer aus dem Radio oder irgendeinem "Partybesuch" irgendwelcher Art kennt, ohne sie wirklich bewusst und mit Sorgfalt und Kenntnis gehört zu haben.
Ich habe auch viel Musik gehört, deren Titel und Interpreten mir unbekannt sind. Manches habe ich auch erst viel später gesucht und gefunden. --95.91.236.224 22:13, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wann erschien die letzte Abendzeitung?

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Weiß jemand wann es die letzte Abendzeitung in Deutschland gab? Bzw. wann selbige eingestellt wurdE?--Der Demokrat als Mahner (Diskussion) 17:34, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Abendzeitung sagt, dass es sie immer noch gibt ...Sicherlich Post 17:44, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Vorletzte Abendzeitung war anscheinend die Welt am Abend (Berlin), die bis 1933 erschien. Was beeindruckend ist: dann hat die Münchner Abendzeitung fast 100 Jahre mit einem Alleinstellungsmerkmal geschafft. -- southpark 18:19, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, das Hamburger Abendblatt gibt es ja auch noch.--Maphry (Diskussion) 18:53, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die BZ am Abend endete irgendwann um 1990. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:17, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frankfurter Abendpost/Nachtausgabe endete 1988. Der Nachteil solcher Zeitungen war, daß sie einen eigenen Vertrieb brauchte, der sich aber nur im Stadgebiet lohnte. Im Umland wurde sie morgens mit den anderen Tageszeitungen ausgeliefert. Die Zielgruppe war also gering, und der Nachteil durch den viel früheren Redaktionsschluß (Andruck gegen 18/20 Uhr statt 23 Uhr) wog den Vorteil nicht auf, früher am Markt zu sein, wenn ein Großteil der Auflage nur blöd irgendwo herumlag. Vielmehr gab es ja Bestrebungen, schon am nächsten Tag bspw. die Resultate der Fußballabendspiele oder der sonntäglichen Wahlen zu vermelden, statt erst dienstags. Relikt davon ist, daß die umfangreichere Berichterstattung über alle Wahlergebnisse in den Wahlkreisen bei den großen Zeitungen (Welt, FAZ, SZ etc.) immer noch erst am Dienstag in den Zeitungen ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:32, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Abendzeitung#Fortführung ("der Redaktionsschluss konnte dadurch auf 23 Uhr verlegt werden") heißt die Abendzeitung nur so, ist aber keine. Die Glocke (Tageszeitung) wird ja auch auf Papier gedruckt und nicht aus Bronze gegossen :-) Aspiriniks (Diskussion) 20:52, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Niederländer haben noch echte Abendzeitungen (also nicht nur solche, die bloß so heißen), siehe Liste niederländischer Zeitungen. 91.54.43.161 21:44, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ist denn der Abendverkauf in den Großstädten tatsächlich komplett ausgestorben? Mir ist so, als hätte ich noch relativ kürzlich am Münchner Hauptbahnhof abends einen fliegenden Verkäufer mit tz und SZ gesehen. Auch wenn es schon lang keine reinen Abendblätter mehr gibt, war es ja üblich, dass die ersten Bündel der "Morgen"zeitungen nach Andruck gegen 18/19 Uhr in den Abendverkauf gingen - jedenfalls auch noch in den frühen 2000ern. Der Andrucktermin von tz und SZ scheint sich seither nicht wesentlich geändert zu haben, also spräche technisch nichts dagegen, das weiterhin zu machen (außer vielleicht, dass sie niemand mehr kauft.) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:27, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die Zeitung denn noch am Erscheinungsort gedruckt wird, könnte das gehen. Wenn die Zeitung aber erst 200 Kilometer von der Druckerei[14] zum Erscheinungsort transportiert werden muss, könnte das knapp werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Münchner Abendzeitung bietet anscheinend tatsächlich noch eine Abendausgabe. Jedenfalls wird sie gegen 20 Uhr in Gaststätten verkauft. Die Süddeutsche Zeitung wurde mindestens noch in den 1990er Jahren ebenfalls gegen 20 Uhr in Gaststätten verkauft; auf der Titelseite stand dann auch Abendausgabe oder so ähnlich. Natürlich waren und sind diese Ausgaben nicht völlig unabhängig von den regulären Ausgaben, sondern enthalten größtenteils denselben Inhalt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Meine Eltern hatten ein Abo des Hamburger Abendblattes. Nach meiner Erinnerung schon im letzten Jahrhunder nannte mein Vater das "Morgenpost" weil morgens ausgeliefert. Ween er von der Arbeit nach Hause kam, war die Zeitung also schon 20 Stunden alt. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:30, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

19. September

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Photograf jemals richtige Schreibweise

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Ich bin vorhin auf den Wiktionary-Artikel Photograf gestoßen. Dort heißt es, dass die Schreibweise früher korrekt war. Ist das wirklich so, trotz der Inkonsistenz mit ph und f?

--176.199.253.231 10:54, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Was für ein Bullshit (der übrigens auch in das englische Wiktionary gespammt wurde). Photograf war immer eine Falschschreibung und sonst nichts. --Jossi (Diskussion) 10:59, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Google-Treffer zu dieser Schreibweise driften zudem sehr schnell ins Nischige und Ausländische ab, was kein gutes Zeichen ist. Allerdings listet Pons die (auch m.E. falsche) Schreibweise ebenfalls - ich nehme an, die meinen keinen Adligen. -- 79.91.113.116 11:12, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auf www.zeno.org gibt es keine Treffer von Photograf/Fotograph. Und in der 19. Dudenauflage aus den 1980ern stehen diese Schreibweisen auch nicht. 91.54.43.161 11:38, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe, angefangen mit dem Wahrig von 1968 bis hin zum neuesten Duden, ungefähr ein halbes Dutzend Wörterbücher durchgesehen – nirgendwo taucht diese Schreibung auf. Bei linguee.de gibt es sie ein paarmal, aber das widerlegt nicht, dass es sich um Falschreibungen handelt. Standard war das jedenfalls nie. --Jossi (Diskussion) 11:52, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut DWDS erscheint es in keinem Wörterbuch. In den dort ausgewerteten Textkorpora gibt es insgesamt 64 Belege, was praktisch nichts ist und die Annahme einer Falschschreibung bestätigt. Auch der Google Ngram Viewer spricht eine deutliche Sprache: Abgesehen von einer winzigen Delle um 1950 – vermutlich ein Zeichen vorübergehender Rechtschreib-Unsicherheit, als die f-Schreibung anfing, die ph-Schreibung abzulösen – ist das Wort praktisch nicht existent. --Jossi (Diskussion) 12:22, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

ping Benutzer:Caligari - als Ersteller des Artikels von der Disk. hier informiert ...Sicherlich Post 19:56, 19. Sep. 2024 (CEST) Beantworten

sehe gerade, seit Februar inaktiv. Nungut ...Sicherlich Post 19:57, 19. Sep. 2024 (CEST) Beantworten

Photograf und Fotograph waren schon immer eine Falschschreibung. Siehe auch: https://books.google.com/ngrams/graph?content=Photograph%2CFotograf%2CFotograph%2CPhotograf&year_start=1960&year_end=2022&corpus=de&smoothing=3&case_insensitive=false --Doc Schneyder Disk. 21:26, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bekanntlich erlaubt die deutsche Sprache die Zusammensetzung von Wörtern nach Belieben. Was soll daran falsch sein, das richtig geschriebene Wort Photo mit der richtig geschriebenen Endung -graf zu verbinden? Ist es dann auch falsch, in einem Text zum Beispiel einmal infrage und einmal in Frage (beides für sich richtig geschrieben) zu schreiben? Ist es vielleicht sogar falsch, in einem Text einmal in Frage und einmal sodass (statt so dass, beides richtig geschrieben) zu schreiben? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber... Da die deutsche Sprache beliebige Zusammensetzung erlaubt, sollte man dann nicht eher gar keine zusammengesetzte Wörter in ein Wörterbuch aufnehmen? Also kein Ph/fotograph/f, sodass, infrage etc. Oder ausgewählte dann doch? Nach welchen Kriterien? --Hareinhardt (Diskussion) 09:33, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch wenn für ein Wort zwei verschiedene Schreibweisen erlaubt sind, ist es ein Fehler, im selben Text mal die eine und mal die andere zu verwenden. Jeder Korrektor würde das vereinheitlichen. Da muss man sich schon für eine der erlaubten Varianten entscheiden und nicht beliebig hin- und herhüpfen. Das gilt für Komposita ganz genau so. --Jossi (Diskussion) 11:33, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Muss der Bundeskanzler den Personenschutz nehmen?

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Könnte der Bundeskanzler nicht auch sagen zu den Beamten, heute ist frei ich will mal alleine mit meiner Frau was unternehmen?--Der Demokrat als Mahner (Diskussion) 13:13, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Der Bundeskanzler kann den Personenschutz nicht einfach ablehnen oder „frei nehmen“. Der Personenschutz für den Bundeskanzler wird aus Sicherheitsgründen vom Bundeskriminalamt (BKA) organisiert und ist gesetzlich vorgeschrieben. Auch wenn der Bundeskanzler privat unterwegs ist, bleibt der Schutz bestehen, da das Amt eine potenzielle Gefährdungslage mit sich bringt, die kontinuierlich berücksichtigt werden muss. Der Schutz dient nicht nur dem persönlichen Wohl des Amtsinhabers, sondern auch der Stabilität und Sicherheit des Staates. --Se5hat03 (Diskussion) 13:49, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Gemäß § 5 BKA-Gesetz ist das Bundeskriminalamt für den Schutz von Mitgliedern der Bundesregierung, einschließlich des Bundeskanzlers, verantwortlich. --Se5hat03 (Diskussion) 13:49, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Natürlich könnte der Kanzler als oberster Dienstherr (der Beamte untersteht seinem Vorgesetzten, der dem BKA-chef, der dem Bundesinnenminister, und dem kann der Kanzler anweisen, etwas zu tun...) den Personenschutz wegschicken, wenn er stört - etwa, wenn er privat sein will. Dann passt der Personenschutz eben mit mehr Abstand auf. Erfahrene Personenshützer wissen, wann sie dicht am Schützling sein müssen und wann sie aus privaten oder diplomatischen Gründen auf Abstand bleiben, daher kommt es in der Praxis eigentlich nicht vor, dass der Schützling den Schützern Weisungen gibt.--217.70.160.66 08:45, 20. Sep. 2024 (CEST).Beantworten
Üblicherweise spricht die Schutzperson das mit den Schützern ab. Gefahren werden abgewogen und es wird vereinbart, wann wie wo reagiert wird. Wenn die Schutzperson entscheidet, daß eine Situation ungefährlich ist, bleiben die Schützer eben weiter weg. Kommt dann eine überraschende Aktion, reagieren sie schnell und unterschreiten die vereinbarte Grenze. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:07, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Plötzlich angewachsene Allergiesymptome nach Ankunft in der Bodenseeregion - Hinweis auf Ambrosiaallergie?

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Seit wenigen Tagen bin ich im Urlaub in der Bodenseeregion. Gleichzeitig haben sich starke Allergiesymptome eingestellt. Die Hochzeit der mir bekannten Gräserallergie ist eigentlich vorbei, außerdem bin ich normalerweise medikamentös gut eingestellt. Zu dieser Zeit (zweite Septemberhälfte) war ich noch nie am Bodensee, aber zwischen Juli und Anfang September regelmäßig, zuletzt vergangenes Jahr in der ersten Septemberhälfte. Da Pollen-Apps einerseits von starkem Ambrosiaflug zurzeit schreiben und Ambrosia in meiner Heimat wohl gar nicht vorkommt, vermute ich, dass es Symptome einer Ambrosia-Allergie sein könnten. Dürfte das stimmen? Oder ist es eher unwahrscheinlich.? --109.43.176.122 14:10, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht könnte da ein Prick-Test beim Allergologen helfen. Chap 23:17, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In Deutschland wächst im Grundsatz nicht genug Ambrosia, um eine Pollenallergie auszulösen. Die Allergien gehen im Regelfall auf mit aus südöstlicher Richtung einwehende Luftmassen mit Pollenbelastung zurück. Damit sind sie zwar zeitlich und regional begrenzt, aber ggf. jedemal mit einer anderen Kombination. Wenn die Symptome spezifisch in der Bodenseeregion auftreten, würde ich eine andere Ursache vermuten.--Meloe (Diskussion) 08:31, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) tritt auch in der Bodenseeregion als Neophyt auf. Deswegen halte ich eine Ambrosiaallergie nicht für abwegig. Genau kann das aber nur ein Allergologe(m/w/d) mittels Pricktest herausfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Muss ich jetzt hier im Urlaub einen Allergologen aufsuchen oder kann es noch warten, bis ich mich durch einen Test genau meiner Allergien vergewissere? --95.91.236.224 11:24, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was bringt es Dir, wenn Du gleich weißt, wogegen Du allergisch bist? Solange es keine Nahrungsmittelallergie ist, kannst Du eh wenig dagagen machen. Ggf ein geeignetes Medikament vor Ort in einer Apotheke beziehen sollte reichen. --Erastophanes (Diskussion) 16:08, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Spinoro-Käse

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Guten Tag,

kennt sich hier jemand mit italienischem Hartkäse aus? Auf einer Speisekarte ist mir das Gericht "Spaghetti al Limone mit frisch geriebenem Spinoro-Käse" begegnet. Leider finde ich nur eine einzige Quelle für diesen Käse und das ist das Unternehmen Dalter Alimentari Spa. Handelt es sich hierbei um einen Eigennamen wie auch "Pamesello" (Kraft Foods) oder ist irgendetwas Näheres über diesen Käse bekannt?

Danke im Voraus und viele Grüße --5.146.249.125 14:28, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Schreibfehler? --Wikiseidank (Diskussion) 17:53, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Gehts noch tiefer mit dem Niveau? Wir werden's vermutlich seit gestern erleben. --2001:871:69:CE:286D:20B9:7707:607C 20:28, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Weiß ich nicht. Gibt es denn einen Käse, der ähnlich heißt? Ich finde ein paar weitere Belege[spinoro 1][spinoro 2][spinoro 3][spinoro 4], aber keine anderen Hersteller außer Dalter. --5.146.249.125 20:20, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Scheint tatsächlich ein Markenprodukt zu sein und ist vermutlich eine Eigenkreation oder eine spezielle Bezeichnung, ähnlich wie es bei anderen Unternehmen mit Markennamen für Käsesorten der Fall ist (z. B. „Pamesello“). Es gibt keine Hinweise darauf, dass es sich bei „Spinoro“ um eine traditionelle oder allgemein bekannte Käsesorte handelt, wie z. B. Parmigiano Reggiano oder Grana Padano. --Se5hat03 (Diskussion) 08:38, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Markenname ist naheliegend. Oder eben, dass es ein Käsesorte ist, der nicht dort hergestellt wurde, wie es die geschützte Ursprungsbezeichnung erfordern würde. Beispielsweise ist der meiste Parmesan über DOP (Denominazione d’Origine Protetta) geschützt. Muss somit in einer bestimmten Region hergestellt werden. Einfachste Möglichkeit keinen Ärger zu kriegen, nenn ihn nicht Parmesan.--Bobo11 (Diskussion) 08:56, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Den Käse gibt es nicht als Laib oder am Stück, sondern nur vorgeschnitten. Das ist ein starkes Indiz dafür, dass es ein Industriekäse ist ohne Regionalbezug ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und was ist das? https://www.vip-italia.de/products/spinoro-stuck/ --Magnus (Diskussion) 11:01, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Den hab ich auf der Herstellerwebsite nicht gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

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Gestologie

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Verschiedene Gesten auf nebigem Schnappschuss geben mir nicht wenige Rätsel auf. Insbesondere das Verhältnis der beiden vorne in der Bildmitte liegenden Herren zueinander und zur Dame, die vorwurfsvoll (?) eine Zeigefinger auf den vor ihr sich fläzenden richtet, gibt mir zu denken. Was ist mit der Dame, deren Haupthaar über die Schultern ihrer beiden Bildnachbarn wallt? Ist sie verschwägert mit den beiden Zwillingen in Trauerkleidung gleich vor ihr? Was hat das alles zu bedeuten? --2003:D4:6702:1900:1169:156F:457C:CB06 15:36, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Der Fotograf hat vermutlich gesagt: Schaut nicht so dämlich und starr in die Kamere, macht irgend was lustiges. Und manche haben das getan. Und über das Verwandtschaftsverhältnis von unbekannten Personen, noch dazu wenn sie nur verschwägert sein sollen, ist wohl müßig. --2001:871:69:822F:8B7:F5F5:9B29:DB8B 16:35, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Kann das sein, dass das alles nur Jux und Tollerei ist? Ohne irgendwelche Hintergedanken oder tiefere Bedeutungen? --Gruenschuh (Diskussion) 16:46, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was ist mit der Karo 9? Ist das vielleicht ein Skatwitz? Doppelkopf? Bridge? --2003:D4:6702:1900:1169:156F:457C:CB06 16:47, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo ,
was für eine Karo 9?
- --2003:C6:1739:459E:C081:17D1:BB11:7BC9 18:51, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, die auf der markanten Badehose des Fünften oben von links, Grüße Dumbox (Diskussion) 19:00, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, der zwei rechts von Adolf Hitler. --2003:D4:6702:1900:C5B4:3968:8936:B1E 19:01, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Bärtchen ist auf dem Foto mehrmals. Das war damals anscheinend normal. Viel interessanter finde ich die Frisur links davon. Ähnliches sieht man heutzutage auch wieder. Die Haarlänge der Frauen ist auch beeindruckend. --2.173.110.41 21:58, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch spannend: ein paar der Frauen haben geschminkte Unterlider und einen leicht finsteren Blick aufgesetzt. Das erinnert mich an Stummfilme. Jetzt kommt mir der Gedanke, dass das womöglich kein Kennzeichen der Filme aus der Zeit, sondern auch das nur ein modischer Trend war. --2.173.110.41 22:42, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also - soo ungewöhnlich war es wohl nicht in alten Zeiten, auf Fotos einfach nur mal irgend einen Quatsch zu machen. Gerade dazu noch in einem so liberalen Verein. Wir hatten ja auch vor nicht allzu langer Zeit dieses Chemikerfoto in der Auskunft, man beachte die "Segnung" und die Kopfbedeckung in der Mitte. -- 79.91.113.116 21:30, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das hat gar nichts zu bedeuten. Die albern nur herum. --2.173.110.41 21:48, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Unter uns Pfarrerstöchtern: ich glaube, die machen Peniswitze. --,2A02:3032:303:D4C5:832:9AFF:FE35:6C8A 21:52, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ich hätte jetzt vermutet, die Frau mit dem Zeigefinger wollte auf das improvisierte Wappen zeigen, und bis endlich alle fertig in Pose standen, ist ihr die Schulter erlahmt. --83.78.175.73 18:53, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

LED "brennt" sofort durch ...

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Guten Abend. Marken (Osram/Parathom classic A 100) LED 11w, E27 in eine seit Jahren funktionierende Lampe eingeschraubt. Nach maximal 30 Sekunden "fumb", aus. Funktioniert auch in anderen Lampen nicht mehr. Vorherige, herkömmliche 60w Glühbirne (Faden) wieder rein: alles hell wie zuvor. Noch eine funkelniegelnagelneue 11w LED eingeschraubt - "fumb" (das "fumb" ist hörbar) - kaputski. Marken 6w LED rein - funktioniert. Was in Edisons Namen ist da los? --RAL1028 (Diskussion) 18:52, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Nun ja Montagsmodelle gibt es auch bei Leuchtmitteln. Aber grundsätzlich könnte Spannung das Problem sein, denn die Angabe hast du nicht geliefert. Lampe mit oder ohne Dimmer? --Bobo11 (Diskussion) 19:57, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Bobo. Architektenlampe "Kuhlmann" (Modell á la "Kaiser Idell") der 50ger/60ger Jahre, nicht dimmbar (kannte man damals dafür noch nicht), Ein/Aus, 220/240 V. --RAL1028 (Diskussion) 20:11, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, "Glühbirne" wird faktisch ganz umschlossene, weil nahe liegender Lampenkörper. Da könnte Überhitzung ein Problem werden, also das die Wärme ungenügend abgeführt wird. Das ist aber kein Problem das innerhalb der ersten Minute auftritt. Und erst recht keines, dass dann auch noch innerhalb dieser einen Minute mit einem "fump" zu endet. Das ist eher was, dass "nur" der Lebensdauer abträglich ist, und man riecht es in der Regel auch. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt denn Spannung und Stromart (Gleich- oder Wechselstrom) von Leuchtmittel und Netz überein? War in der Leuchte früher vielleicht mal eine Quecksilberdampflampe und das Vorschaltgerät wurde beim Einbau der Glühlampe nicht ausgebaut? --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Rotkæppchen.Ja/nein/nein. Eine ganz stinknormale 220v, ein/aus E27 Lampe. Eine Fase rein, Ein/aus Schalter, Fassung, Birne, Neutralleiter. Kein Netzteil, nichts. Sowas --RAL1028 (Diskussion) 21:25, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dann ist die Annahme von Benutzer:Bobo11 sehr wahrscheinlich: Montagsleuchtmittel. Hast Du noch ein drittes Leuchtmittel der Art Ledvance/Osram Parathom classic A 100 LED 11W E27, das Du in einer anderen Leuchte opfern könntest? Was mich jetzt mal interessiert — im Datenblatt habe ich nichts gefunden: In welchem Land wurden die fumb-Leuchtmittel hergestellt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eben das "fump" innerhalb von paar Sekunden, ist ein Zeichen, dass da wirklich was nicht stimmt. Irgendwo ein falscher Bauteil (z.B. falscher Wiederstandwert, falsch eingebauter Kondensator usw.), und die verabschieden sich genau auf diese Art. Oder eben dein Leuchtmittel ist nicht für 220-240 Volt 50 Hz ausgelegt. --Bobo11 (Diskussion) 22:52, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Stinknormale 220 V? Seit rund 35 Jahren sin 230 V die stinknormale Netzspannung in Europal. --Kreuzschnabel 22:54, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Nennspannung von Transformatoren und Generatoren für das 380/220-Volt-Netz (±10%) war schon immer 400/231 Volt. Insofern hat sich nur deklaratorisch etwas geändert. Es mussten keine Transformatoren wegen der Änderung ausgetauscht werden. Auf den Glühlampen stand auch immer 220–235 Volt drauf. Das war aber schon bei Edison so: Die Generatoren hatten 240/120 Volt, die Leuchtmittel 110 Volt(±10%) und die untere Spannungsgrenze 100 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn für die alte Spannung der Toleranzbereich angegeben wird, muss er für die neue Spannung auch angegeben werden: Laut Netzspannung#Geschichte früher bei 220 Volt maximal 242 Volt, dann bei 230 Volt zunächst maximal 244 Volt (kein Problem für alte Geräte), aber jetzt maximal 253 Volt, also möglicherweise ein Problem. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es eine alte Glühlampe wäre ja, vielleicht ein Problem, weil noch echte 220 Volt Birne. Aber wir reden hier von LED Mit E27 Sockel. Also etwas das definitiv nach der Erhöhung der Netzspannung auf Nennwert 230 Volt hergestellt worden ist. Mit andern Worten die Erhöhung der Netzspannung auf 230 Volt sollte nicht das Problem sein.--Bobo11 (Diskussion) 23:24, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Genau, Bobo: Alte, wirklich uralte Glühbirnen haben kein Problem. Ebenso 6w (60w Ersatz) LED. Und natürlich steht auf verwendeten Leuchtmitteln 220/240v. --RAL1028 (Diskussion) 23:33, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, die Sache mit der Toleranz hatte ich übersehen. Da war vor Jahrzehnten mal eine kleine Notiz in der Kunden(m/w/d)zeitschrift meines damaligen Stromversorgers, die ich ausgerissen und ans Schwarze Brett meiner damaligen Wohnung gepinnt hatte. Ob die den Umzug wohl überlebt hat? --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hier sind vier Testpiloten mehr. Doch bevor eigene Versuche angestellt werden - die 11w sind im Vergleich zu 6w dreidoppelt so teuer (und waren eigentlich auch nur für die Zeichenmaschinen gedacht) - , war die Nachfrage hier angezeigt. Zumal sich im Netz mit den favorisierten Suchbegriffen nichts fand. Bezugsland Holland, Fertigung - na, wo schon - China. Bevor bei uns weiter experimentiert wird, kann man ja mal hören ob "ja, aber das weiss man doch" doch nicht gewusst wurde. Nun warten wir mal bis morgen Nachmittag auf Wortmeldungen, und dann werden die übrigen Kandidaten verschossen. Bis später --RAL1028 (Diskussion) 23:26, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Eheschließung durch Kapitän rechtskräftig?

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Gibt es Länder, wo solche Eheschließungen rechtskräftig sind? --95.91.236.224 22:25, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Hier in Schöneberg gibt es die Bar Voima, benannt nach dem Eisbrecher, auf dem die Wirte getraut wurden, haben sie mir zumindest so erzählt. --2A02:3032:303:D4C5:832:9AFF:FE35:6C8A 22:28, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
en:Sea captain#Performing marriages: zum Beispiel Japan, Malta, Bahamas, Bermuda. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Somit sind diese Eheschließungen auch in Deutschland rechtskräftig - um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen (Art. 13 EBGB). --Chianti (Diskussion) 23:14, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Spannend. Das hätte ich nicht gedacht. --95.91.236.224 09:45, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Anwendung ausländischen Familienrechts hat jedoch auch Grenzen, siehe Ordre public (Deutschland)#Beispiele.--Chianti (Diskussion) 13:39, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar einige "Deutsche" Kreuzfahrtschiffe (etwa Hapag-Lloyd Cruises) unter Maltesischer Flagge, die das als Service sogar bewerben ([15]). sуrcrо.педія 11:05, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das geht auf den "Mein Schiff"- Booten auch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:41, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die fahren ja auch unter maltesischer Flagge. Spannender wäre da die Frage, welche Kriterien das Schiff und der Kapitän erfüllen müssen, um nach dem jeweiligen Recht trauen zu dürfen. Bei Kreuzfahrtdampfern dürfte das natürlich unproblematisch sein.--217.70.160.66 11:50, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe [16] und [17]: Die weit verbreitete Ansicht, dass Kapitäne so ohne weiteres Trauungen durchführen dürften, ist schlicht Seemannsgarn. Dazu müssten sie zusätzlich zum Kapitänspatent eine gesonderte Beauftragung als Standesbeamter haben. Das ist weltweit aber wohl nur bei Kapitänen der Fall, deren Schiffe unter den Flaggen Maltas oder der Bermudas fahren. Dementsprechend sind solche Trauungen überhaupt nur möglich, wenn sie entweder in den Gewässern Maltas oder der Bermudas, oder eben in internationalen Gewässern stattfinden. Für ein deutsches Brautpaar wäre ein solcher Akt dann in jedem Fall eine Auslandshochzeit, deren Anerkennung in Deutschland dann eine Menge zusätzlichen Verwaltungskram bedeutet. Das sollte man sich vorher gründlich überlegen. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:14, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Ehe im Ausland ist in Deutschland gültig, sofern sie rechtmäßig vollzogen wurde und keine grundlegenden Rechtsprobleme bestehen. Die Ehe muß nicht einmal in Deutschland eingetragen werden. Etwas anderes ist es wenn man aufgrund der Ehe etwas will, z.B. Geld vom Staat. Dann kann es sein, dass sie eingetragen oder anerkannt werden muss. --2001:16B8:B8B7:7D00:C419:1240:7747:5BC2 14:33, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
mit anderen Worten, immer. zumindest gemeinsame veranlagung bei der steuer ist ja wohl standard. bei der rente spielt es ebenso eine Rolle. --Future-Trunks (Diskussion) 14:39, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht um den Verwaltungskram vor der Eheschließung. Die ausländischen Behörden können bestimmte Unterlagen wie Familienstands- oder Ledigkeitsbescheinigungen verlangen. Die müssen in dem Fall vorab angefordert und beigebracht werden, da mit ausländischen Behörden kein Abgleich stattfindet. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:00, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was spricht eigentlich dagegen, hinterher zum Standesamt zu gehen und dort einfach zu unterschreiben? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:21, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ab welchem Alter dürfen Kinder Kaffee trinken

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Zur Bedienung des Kaffeeautomaten im Gymnasium war ein Schlüssel erforderlich, nur heißes Wasser und Suppe konnte gekauft werden --193.83.27.59 23:47, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Familie.de schreibt ab 15. [18] --Doc Schneyder Disk. 23:54, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Andere Quellen variieren zwischen 12 und 16. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eine rechtliche Altersbeschränkung für den Kauf von Kaffee und Kaffeeprodukten gibt es nicht. Etwaige Grenzen sind ausschließlich physiologisch bedingt durch die Wirkung des Koffeins auf den menschlichen Körper. Rein aus rechtlicher Sicht dürfte auch einem 6-jährigen Kind der Kauf eines Kaffees z. B. beim Bäcker um die Ecke nicht verweigert werden. Wenn die Schule ihren Kindern dennoch keinen Kaffee verkaufen möchte, ist das ihre eigene Entscheidung. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 02:40, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Supermärkte, die entschieden haben, keine Energydrinks an Jugendliche zu verkaufen und dafür mächtig Kritik abbbekommen, sowohl medial, als auch von der jugendlichen Energydrinkkundschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt keine gesetzlich festgelegte Altersgrenze für den Konsum von Kaffee in Deutschland. Dennoch wird allgemein empfohlen, dass Kinder und Jugendliche erst ab einem Alter von etwa 12 bis 16 Jahren Kaffee trinken, da Koffein auf das Nervensystem stimulierend wirkt und in zu hohen Dosen zu Schlafstörungen, Unruhe oder Herzrasen führen kann. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, dass Kinder und Jugendliche koffeinhaltige Getränke in Maßen konsumieren sollten. --Se5hat03 (Diskussion) 08:36, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Glücklicherweise keine Schweizer Gesellschaft. Was das nur für Probleme ergäbe. Koffeinprodukte in Massen oder in Massen konsumieren? --95.91.236.224 09:45, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die eingangs erwähnte Suppe aus dem Automaten ist viel gefährlicher. Da ist meist derart viel Glutamat drin, dass ich eine halbe Stunde außer Gefecht gesetzt bin. eryakaas • D 20:24, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

20. September

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Herkunft Löwenzahn-Rätsel

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Jeder kennt mich, nur wenige sehen mich. Ich leuchte wie die Sonne so gelb, schmecke etwas bitter, bin fest verwurzelt und leicht. Und fliege ich auf dem Wind - bringe ich Glück. Was bin ich? von wem ist das? Danke und Viele Grüße --2A00:6020:B03A:F000:85CA:46A2:CA8A:191D 06:19, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Volksmund, erste der dort genannten Bedeutungen. --Chianti (Diskussion) 08:51, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Fotos sortieren

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Es werden Fotos aus einer Region, sagen wir "10 km x 10 km", gesammelt. Wie kann man die zweckmäßigerweise benennen/anordnen, um diejenigen Bilder zu finden, die bestimmten POIs zuzuordnen sind? (Beispiel: Es gibt die Parks/Grünanlagen A, B, C..., Teiche und Gewässer G, H, I..., Skulpturen K, L, M..., architektonische Objekte X, Y, Z... und auch noch Fotos mit Himmel und/oder Landschaft.) Man könnte den Bildern "geographische Koordinaten" (z. B. auch Planquadrate) zuordnen. Das Problem ist nur: Die sind zweidimensional und lassen sich deswegen nicht linear ordnen. Die Nutzung wäre in etwa: "Wir gehen/fahren zum Punkt P - was gibt es denn da in der Umgebung zu sehen, was für Fotos haben wir denn da?" (Mögliche Vorgehensweise: Man erstellt eine Liste von POIs und legt für jeden einen Ordner, z. B. "Dorfplatz", "Kirche", "A-Park", an. Das setzt aber voraus, daß die hinreichend disjunkt und nicht zu ausgedehnt sind.) --77.1.14.248 09:37, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Mit Ordnernamen(sanfängen) von A1 bis Z25 hättest du ein 400-Meter-Raster - das ist kleiner als die innere Münchner Innenstadt (Schäfflerstraße-Viktualienmarkt in Nord-Süd-Richtung). --Chianti (Diskussion) 13:55, 20. Sep. 2024 (CEST) P.S.: für Abfragen wie "welche Skulpturen sind im Planquadrat B14 und welche in den umliegenden?" wirst du um eine Datenbank nicht herumkommen - das geht sogar ganz unelektronisch mit Randlochkarten.Beantworten
Das wäre dann eine Sortierung bzw. Gruppierung nach Planquadraten und nicht nach POI. Das Problem damit ist, daß mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein POI in mehreren Planquadraten liegen wird. Datenbank: in den OSM-Karten werden Fotos, die mit einer Position verbunden sind, angezeigt. Gibt es eine simple Möglichkeit, selbst an so eine Kartendarstellung zu kommen? Also sowas in der Art wie "Foto mit Koordinaten in das System einfüttern, und dann werden auf einer Karte Symbole für vorhandene Fotos dargestellt"? Eine Auswahl dann vielleicht in der Art, daß man auf der Karte ein Rechteck aufzieht, und dann bekommt man einen virtuellen Ordner mit den Fotos aus dem Rechteck dargestellt. Mit den umliegenden Planquadraten ist das ja nun nicht so dramatisch: Wenn man sich auf das Planquadrat G7 konzentriert, ist das ja nun kein Hexenwerk, auch noch in die Planquadrate F6, F7, F8, G6, G8, H6, H7 und H8 reinzusehen. Wo ich auch mal dran gedacht hatte, waren überlappende Raster: Die Mitten der Planquadraten liegen auf ganzzahligen Gitterkoordinaten, aber die Kantenlänge der Quadrate ist nicht 1, sondern 2. Dann liegt jedes Objekt bzw. Foto gleichzeitig in vier Planquadraten. Das bietet die Chance, Planquadrate so zu wählen, daß POI möglichst vollständig in ihnen liegen. - Also, eigentlich sollte es für sowas "Fertiglösungen" geben... --77.1.14.248 15:40, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde das mit einer Excel- oder LibO-Calc-Tabelle machen, wo zu jedem Foto der Dateiname, die Beschreibung und die Geokoordinaten stehen. Dazu siehst Du ein Feld für die zu besuchende Geokoordinate vor und dann berechnest Du für jede Tabellenzeile die Entfernung zwischen Besuchspunkt und POI-Koordinate. Formeln sollten ergoogelbar sein, z.B. wikibooks:de:Astronomische Berechnungen für Amateure/ Distanzen/ Erdglobus#Abstand zweier Punkte auf der Erdoberfläche. Dann sortierst Du die Tabelle aufsteigend nach Distanz und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was soll denn da "sortiert" werden? Ein paar hundert Fotos können doch problemlos per Augenschein gesichtet werden, anders etwa als Texte, Tabellen oder so. Ich habe eine halbe Mio. Fotos, 9 TB auf Platte, sortiert in Verzeichnissen nach Jahr und dann wiederum Verzeichnisse mit Datum und Inhalt: 2024\24_09_20_Ausflug_Beispieldorf\. Dort wiederum liegen Verzeichnisse raw\ und \ent (entwickelt). Die Dateien sind darin ähnlich benannt. Originale bleiben unangetastet, also DMC_1234.DNG oder so ähnlich. Entwickelte JPG heißen dann also 24_09_20_Brunnen_Kleinkleckersdorf_DMC_1234.jpg oder ähnlich. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:33, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine reine Dateiablage und hilft dir, einen bestimmten Tag oder Ausflug wieder zu finden. Aber nicht, um zB alle Fotos mit Baudenkmälern am Hauptplatz von Musterstadt. Oder alle Fotos mit der Mizzi-Tante in ihren letzten drei Lebensjahren. Ich habe die Frage so verstanden, dass eine Datenbank geschaffen werden soll, die von vielen Benutzern verwendet wird, und nach Ort und Interesse abgefragt werden kann, zB welche Fotos von Statuen gibt es im Park xy.
Dafür würde sich vielleicht eine Wikimediainstallation eignen mit Kategorien ähnlich wie auf commons. --217.149.160.123 17:43, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte eigentlich, daß es nicht unbedingt eigene Fotos sind, sondern z. B. ein Aufruf im örtlichen Käseblättchen "Wer spendet denn mal schöne Fotos von unserem Dorf". Dann werden ein paar hundert hochgeladen, und die müssen irgendwie so einsortiert werden, daß man sie mit "was haben wir denn da Schönes aus dieser Ecke" auch finden kann. --77.1.14.248 21:37, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zur Frage "Foto mit Koordinaten in das System einfüttern, und dann werden auf einer Karte Symbole für vorhandene Fotos dargestellt": ja, gibt es, zB GeoSetter. --217.149.160.123 17:45, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wie kommen 120 Watt durch ein USB-Kabel, ohne dass es brennt?

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Moin!

Einige Smartphone-Hersteller wie z.B. Xiaomi bieten mittlerweile Schnellladegeräte mit einer beworbenen Leistung von 120 W an. Ich frage mich dabei, wie ich mir das technisch vorzustellen habe. Das Gerät dürfte ja wohl – wie bei USB üblich – eine Spannung von 5 Volt sekundär (Output) haben. Wenn ich jetzt 120 Watt durch 5 Volt teile, komme ich auf stolze 24 Ampere. Bei so einem hohen Strom würde ich richtig, richtig dicke Kabel erwarten. Wie gehen 24 Ampere durch 1mm²-Strippen?

Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:45, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

USB Power Delivery ist auf höhere Spannungen spezifiziert. MIT EPR bei USB PD 3.1 geht das bis zu 48 Volt und mit bis zu 5 Ampere ~ 240 Watt. ([19]). sуrcrо.педія 10:57, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Aaaah, die Geräte handeln also erstmal mit 5V aus, was sie so für Standards drauf haben, und dann wird ggf. die Spannung hochgefahren? Cool. Danke für die Antwort! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:03, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Genau so. Leider kochen hier mal wieder alle Hersteller ihr eigens Süppchen. Dein Samsung-Ladegerät kann mein Realme-Schmartfon also nur normal laden. So etwas nervt mich ungemein. (Hat aber nur wenig mit Deiner Frage zu tun ^^). Flossenträger 13:31, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt neuerdings im Indernet so wie son Lexikon, die haben auch was dazu: Universal Serial Bus#Höhere Leistungen (USB-PD) --Kreuzschnabel 13:48, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist auch der Grund, warum manche Ladegeräte beim An- oder Abklemmen eines Gerätes erst einmal alle Ausgänge abschalten und dann jede Energieverbindung neu aushandeln. Mein am selben 65-Watt-Ladegerät hängender USB-Ventilator geht immer kurz aus, wenn ich das DECT-Telefon aus der Ladeschale nehme oder hineinstelle. Ebenso piepst das DECT-Telefon, wenn ich meinen Gamecontroller oder mein Smartphone ans selbe Ladegerät stöpsle. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ist wohl ähnlich wie bei PoE. Wenn Du eine Switch mit 500W hast, können die ersten Geräte volle Leistung haben, danach gibt es nur weniger Leistung für neu angemeldete Geräte. Erst wenn einer von den "Großen" die Leitung freimacht, kann wieder einem anderen Gerät mehr Leistung zugewiesen werden. Nur klappt das bei PoE gefühlt um Längen besser als bei USB-PD. Flossenträger 17:27, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Da gibt es aber auch Ausnahmen. Ich hatte mal einen Fall, wo das Gerät nur mit dem mitgelieferten PoE-Injektor und nur dem mitgelieferten Netzteil funktioniert hat. Bei „echtem“ POE wäre vermutlich der Spannungsregler des versorgten Gerätes durchgeschmort. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die bisherigen Antworten, das ist sehr lehrreich. Immer brav Ladestecker, Kabel und so verwenden, die geeignet sind. Jetzt verstehe ich, warum das so ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:10, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
USB hat vor knapp 30 Jahren mal ganz klein angefangen, als Datenverbindung für Peripheriegeräte mit integrierter Energieversorgung (damals max. 2,5 Watt). Dann kamen doe Gerätehersteller auf den Gedanken, dass man das Energieangebot eines USB-Anschlusses auch ohne Datenaustausch nutzen kann. Das brachte dann Geräte wie USB-Kaffeewärmer oder USB-Ventilatoren hervor. Nach Erfindung des Smartphones wurde der USB-Anschluss nicht nur zum Datenaustausch, sondern auch zum Aufladen des Mobilgeräts genutzt. Da stiegen die Anforderungen mit der Zeit und jeder Smartphonehersteller erfand seine eigene Erweiterung des USB-Standards, um seine Geräte mit seinen Ladegeräten möglichst schnell zu laden, aber beim Datenaustausch mit USB-MSC oder USB-PTP/MTP kompatibel zu sein. Der dadurch entstehende Wildwuchs wurde erst durch USB-PD, USB-BC und USB-QC eingehegt. Das sind immer noch drei Standards, die sich aber kennen und verstehen. Und wenn die EU-Kommission USB-BC favorisiert, x-beliebige Mobilgerätehersteller USB-PD und Gerätehersteller mit Qualcomm-SoCs und -Chipsets USB-QC, so ist das aus meiner Sicht kein Problem, da diese drei Standards interoperabel sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Philips Zahnbürstenleasing

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Philips bietet eine "Zahnbürste" namens "Philips Sonicare DiamondClean Prestige" für 283,99 EUR an. Das ist zwar an sich schon lustig, aber darum geht es nicht. Wenn man sie kauft, zahlt man 283,99 EUR. Wenn man sie mietet/least/pachtet über "Try and Buy", bezahlt man 14,99 pro Monat, wobei in den Bedingungen steht: "Nach Ablauf der maximalen Abonnementdauer von 18 Monaten werden keine weiteren monatlichen Zahlungen mehr abgezogen und Sie können das Produkt behalten." 18 x 14,99 EUR ergeben 269,82.

  1. Übersehe ich etwas oder gehen die davon aus, dass jemand, der sich eine Zahnbürste für über 200 EUR kauft, nicht rechnen kann?
  2. Kann man davon ausgehen, dass diese Zahnbürste geringe Herstellungskosten hat? Eine nach einem Monat zurückgeschickte Zahnbürste wird ja wohl nicht wieder an einen anderen Kunden abgegeben, oder? Bei einem PKW wäre so ein Geschäftsmodell ja ruinös für den Hersteller, wenn er das Fahrzeug nach Rückgabe nicht anderweitig verwerten kann, sondern entsorgen muss.

--176.199.210.203 22:35, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ich vermute mal, die reinen Materialkosten (BOM) liegen bei so 20€. Dazu kommen aber noch diverse andere Kosten, z.b. für die Konstruktion/Entwicklung, für Prüfungen, Vertrieb, Gewährleistung...
Wenn du also durch so eine Aktion deutlich mehr Zahnbürsten verkaufst, machst du nicht nur keinen Verlust, sondern mehr Gewinn, weil nun die Einmalkosten auf mehr verkaufte Stück verteilt werden.
Warum aber die Kaufoption immer noch teurer ist, musst du die Marketingleute fragen. Oder aber der Unterschied ist die entfallene Marge für die Zwischenhändler. Flossenträger 22:58, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine Maßnahme der Verkaufsförderung#Konsumentengerichtete Promotions, für solche Aktionen gibt es ein Budget. Zu Frage 2.: Selbstverständlich ist die Gewinnspanne im oberen Preissegment deutlich höher als im unteren. --Chianti (Diskussion) 23:01, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Try-and-buy-Rückläufer werden refurbished in der zweiten, dritten und vierten Welt verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bin mir jetzt nicht sicher, ob ernst oder satire :) --176.199.210.203 23:49, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die plaquebakterienverseuchten Bürstenaufsätze werden beim Refurbishing selbstverständlich erneuert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Geld wird mit den Bürstenköpfen gemacht ihr Schlaumeier. Nur so lässt sich der Kunde für immer schröpfen. Mit so einem Teil hast du praktisch ein Abo für diese Bürsten abgeschlossen. Cents in der Herstellung, zweistelliger Eurobetrag im Verkauf. Das sind die wahren Kosten. Nicht umsonst machen sie inzwischen sogar Werbung für neue Bürstenköpfe. Vorbei die Zeiten, wo man alle Jahre wieder mal 99 Cent für eine neue Zahnbürste ausgegeben hat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:16, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

KI überschreitet versehentlich die maximale Zeichenanzahl?

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Folgende Konversation mit ChatGPT:

...

Ich: Warum steht beim 4. Eintrag unter "Y" kein Name?

ChatGPT: Das war ein Fehler in der Formatierung der Liste. Der Eintrag sollte vollständig sein, aber der Name wurde nicht korrekt angezeigt. Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeit. Der vierte Eintrag sollte "Yellow Submarine" sein. Wenn du weitere Informationen oder zusätzliche Sorten wünschst, sag einfach Bescheid!

Ich: Und warum endet die Liste dort?

ChatGPT: Die Liste endete dort, weil ich den Text nicht vollständig übermittelt habe und die Antwort versehentlich abgeschnitten wurde. Ich entschuldige mich für diesen Fehler. Ich kann die Liste vervollständigen und sicherstellen, dass alle Informationen korrekt und vollständig sind. Möchtest du, dass ich die Liste von dort an fortsetze?

Ich: Warum hast Du den Text nicht vollständig übermittelt?

ChatGPT: Der Text wurde nicht vollständig übermittelt, weil ich versehentlich die maximale Zeichenanzahl überschritten habe. Dadurch wurde die Antwort abgeschnitten. Ich werde darauf achten, solche Fehler in Zukunft zu vermeiden und kann die Liste jederzeit erweitern oder vervollständigen. Lass mich wissen, wie ich dir weiterhelfen kann!

Ich bin etwas überrascht, wie das möglich ist? Insbesondere nachdem ChatGPT zuvor sehr bemüht war, entweder die Liste als vollständig zu beschreiben oder alternativ die Nichtvollständigkeit mit der max. Anzahl der Zeichen pro Antwort zu begründen - und zwischenzeitlich die Liste in mehrere Antworten unterteilt hat, um dieses Limit pro Antwort nicht zu überschreiten.--DaizY (Diskussion) 23:47, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

21. September

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